Handy mutiert zu Mitfahrzentrale

Mitfahrclub will kurzfristige Mitfahrgelegenheiten per Handy vermitteln

Ein neues Computersystem, das von der Initiative "Partner für Innovation" zusammen mit der Firma eNotions entwickelt wird, soll die Bildung von Fahrgemeinschaften einfacher und flexibler machen. Bei dem "Mitfahrclub" genannten System soll das Handy so zur elektronischen Mitfahrzentrale mutieren.

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Mussten gemeinsame Fahrten bislang rechtzeitig verabredet werden und waren kurzfristige Änderungen von Route und Abfahrtszeit mit recht hohem organisatorischen Aufwand verbunden, soll sich dies mit dem Mifahrclub künftig ändern. Ab Herbst 2005 soll ein erster Pilotversuch starten - voraussichtlich in Frankfurt am Main. Kurz danach soll das System dann bundesweit nutzbar sein.

Beim Mitfahrclub gibt der Nutzer die Nummer des gewünschten Start- und Zielorts über das Handy ein und wird kurz darauf mit einem passenden Fahrer verbunden, sofern dieser zuvor seine Tour dem Mitfahrclub mitgeteilt hat. Die Fahrtkosten werden dabei automatisch errechnet und monatlich abgebucht. Auf Wunsch lässt sich die Auswahl auch auf "Nichtraucher" beschränken.

"Der 'Mitfahrclub' bietet einen einfachen Zugang zu Mobilität und ist besonders geeignet für alltägliche Fahrten, da sowohl Fahrer als auch Beifahrer sehr flexibel bleiben", findet Michael Kuchenbecker vom Fraunhofer-Verbund Verkehr, wissenschaftlicher Begleiter der Fachgruppe "Mobilität und Logistik" der Initiative Partner für Innovation. Im Rahmen der Initiative setzen sich mehr als 200 Unternehmen, Verbände und Institutionen dafür ein, Innovationen in Deutschland erfolgreich zu machen. Der Arbeitskreis "Mobilität und Logistik" ist eine der dreizehn Fachgruppen, die konkrete Projekte und Konzepte für verschiedene Zukunftsfelder erarbeiten.

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