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Skype 1.0 für MacOS X und Linux verfügbar

Skype erlaubt kostenlose Internettelefonate. Für Linux und MacOS X steht ab sofort die Version 1.0 der Telefoniesoftware Skype kostenlos zum Download zur Verfügung, nachdem öffentliche Beta-Versionen für die beiden Plattformen bereits im Vorfeld angeboten wurden. Mit Skype kann man per Voice-over-IP mit anderen Skype-Nutzern über das Internet kostenlos telefonieren. Gegen Bezahlung sind auch Telefonate von Skype in das normale Telefonnetz möglich.
/ Ingo Pakalski
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Skype 1.0 für Linux und MacOS X kann auf das Skype-Adressbuch zugreifen sowie Instant-Messages und Dateien zwischen anderen Skype-Nutzern austauschen. Außerdem lassen sich mehrere Skype-Konten auf einem Computer nutzen, die umfangreich konfiguriert werden können. Auch Konferenzgespräche können nun mit der Final-Version durchgeführt werden.

Die MacOS-X-Ausführung von Skype verlangt nach einem Macintosh-Rechner mit G3-, G4- oder G5-Prozessor sowie nach MacOS X 10.3 oder höher. Im Rechner sollten mindestens 128 MByte RAM stecken. Auf Linux-Seite braucht Skype einen Prozessor mit einer Taktrate von mindestens 400 MHz und ebenfalls 128 MByte RAM. Zwar lässt sich die Voice-over-IP-Software Skype auch mit einem 33,6-kbps-Modem nutzen, eine gute Sprachqualität erhält man allerdings erst mit einer Breitband-Verbindung wie DSL.

Per Voice-over-IP telefoniert man mit Skype kostenlos mit anderen Skype-Nutzern. Seit Ende Juli 2004 lassen sich auch Festnetztelefonate über Skype abwickeln, wofür dann aber Gebühren anfallen. Nach Herstellerangaben verwendet Skype eine Bandbreite zwischen 3 und 16 KByte pro Sekunde, abhängig von der zur Verfügung stehenden Bandbreite, den Netzwerkbedingungen zwischen den Telefonierenden und der CPU-Leistung des Anrufers.

Skype 1.0 für MacOS X und Linux steht ab sofort in englischer Sprache kostenlos zum Download(öffnet im neuen Fenster) bereit.


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