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Nun doch: PeopleSoft stimmt Übernahme durch Oracle zu

Oracle setzt sich durch, Kaufpreis steigt auf 10,3 Milliarden US-Dollar. Nach einer lang andauernden Übernahmeschlacht hat sich Oracle nun doch durchgesetzt, das Management von PeopleSoft stimmt der Übernahme von Oracle nun zu. Bisher war Oracle mit seinem Angebot einer feindlichen Übernahme von PeopleSoft auf erbitterten Widerstand gestoßen.
/ Jens Ihlenfeld
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Oracle soll nun PeopleSoft für 26,50 US-Dollar pro Aktie übernehmen, das entspricht einem Kaufpreis von rund 10,3 Milliarden US-Dollar. Ursprünglich wollte Oracle nur 16,- US-Dollar pro Aktie und insgesamt 5,1 Milliarden US-Dollar zahlen.

Nachdem PeopleSoft im Juni 2003 die Übernahme von J.D. Edwards für rund 1,7 Milliarden US-Dollar angekündigt hatte, legte Oracle ein feindliches Übernahmeangebot für PeopleSoft vor, das mehrfach verlängert und nachgebessert wurde. Die Übernahme von J.D. Edwards durch PeopleSoft wurde derweil abgeschlossen.

Zuletzt hatte Oracle angekündigt, bei der kommenden Hauptversammlung eigene Kandidaten zur Wahl für das Board of Directors ins Rennen zu schicken. Währenddessen hatten sich die Unternehmen erbitterte Auseinandersetzungen vor Gericht geliefert, die nun beigelegt werden sollen.


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