Chartered soll AMD64-Prozessoren fertigen

Unternehmen unterzeichnen ein Technologie- und Fertigungsabkommen

Bislang fertigt AMD seine Prozessoren selbst, unter anderem in Dresden, und baut das eigene Werk dort zusätzlich aus. Um die in Zukunft erwartete Nachfrage befriedigen zu können, hat AMD jetzt zudem einen Vertrag mit Chartered Semiconductor Manufacturing geschlossen.

Artikel veröffentlicht am ,

Chartered wird Teile der Automated-Precision-Manufacturing-(APM-)Softwarelösungen von AMD auf Lizenzbasis übernehmen, um damit zusätzliche Fertigungskapazitäten für AMD64-Mikroprozessoren zu schaffen. AMD will sich so neben dem Werk in Dresden ein weiteres modernes Fertigungsstandbein schaffen, um künftig größere Stückzahlen anbieten zu können.

AMD geht davon aus, dass Chartered 2006 die Produktion aufnehmen wird. Der Austausch von Technologien soll sicherstellen, dass Chartered in der Lage ist, die Produktion von AMD64 Chips kurzfristig mit guter Ausbeute und in hoher Qualität aufzunehmen.

Die Pläne für die AMD-Fab-36 in Dresden, die sich derzeit im Bau befindet, werden davon nicht berührt, erklärt Gary Heerssen, Senior Vice President der Corporate Manufacturing Group von AMD. "AMD-Fab 36 wird unsere Benchmark-Fab für die Fertigung von AMD64-Produkten werden."

Chartered will im vierten Quartal 2004 beginnen, in seiner Fab 7, einem 300-mm-Werk in Singapur, AMDs APM einzuführen.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Ralf Kellerbauer 10. Nov 2004

tja, AMD lagert die Wald und Wiesen Uni-CPUs ab 2006 in Teile aus, also sowas wie ein A64...

hxnnj0 10. Nov 2004

Naja also jein, Intel ist tatsächlich nicht mehr in Frankfurt-Oder , aber aus einer...

Oliver 09. Nov 2004

Du verwechslst da etwas, die die dafür keinen Zuschlag bekommen haben waren Intel, wenn...

Subbie 09. Nov 2004

Ich dacht das mit der Fab 36 in Dresden wird nix? Zum glück hab ich da wohl was verpasst.



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Blaues Häkchen
Prominente stellen sich gegen Twitters Bezahlmodell

William Shatner, Lebron James und andere werden das Geld für den blauen Haken auf Twitter nicht bezahlen - auch als Protest gegen Elon Musk.

Blaues Häkchen: Prominente stellen sich gegen Twitters Bezahlmodell
Artikel
  1. Zeiterfassungspflicht: Für Richter gilt Arbeitzeiterfassung nicht - sagen sie selbst
    Zeiterfassungspflicht
    Für Richter gilt Arbeitzeiterfassung nicht - sagen sie selbst

    Die Zeiterfassungspflicht passe nicht zur Arbeit von Richtern, meinen die Richter des Bundesarbeitsgerichts, die Millionen Arbeitnehmern diese Pflicht auferlegen.

  2. Nvidia-Grafikkarte: Verkaufspreis der Geforce RTX 4070 ist geleakt
    Nvidia-Grafikkarte
    Verkaufspreis der Geforce RTX 4070 ist geleakt

    Laut Informationen von Videocardz wird die Geforce RTX 4070 wohl noch einmal 200 US-Dollar weniger kosten als die Geforce RTX 4070 Ti.

  3. IT-Arbeit: Stressabbau im DIY-Verfahren
    IT-Arbeit
    Stressabbau im DIY-Verfahren

    Stressfrei arbeiten Viele Arbeitgeber unternehmen wenig gegen die Überlastung ihrer Mitarbeiter, die bauen den Stress dann in Eigenregie ab. Wie gelingt das effektiv?
    Von Andreas Schulte

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Volle Gönnung bei MediaMarkt (u. a. Razer Ornata V3 10 RGB 55€) • Crucial P3 1 TB 49,99€ • Crucial MX500 2 TB 119,99€ • Roccat Kone XP Air 111€ • MindStar: AMD Ryzen 9 5900X 309€ u. Ryzen 5 5600G 109€, be quiet! Pure Base 600 79€ • ASUS VG27AQ1A 269€ • Alternate Weekend Sale [Werbung]
    •  /