GMX mit eigenen DSL-Anschlüssen
Ähnlich wie die Konzernschwester 1&1 nutzt auch GMX die Infrastruktur der T-Com, bietet die DSL-Anschlüsse aber unter eigenem Namen an. Dabei nutzt GMX auch eine gemeinsame technische Basis mit 1&1, bietet aber derzeit nur DSL-Anschlüsse mit einem Downstream von 1.024 kBit/s sowie in einer "Doublespeed-Version" mit 2.048 kBit/s an.
Der kleinste Tarif, GMX DSL_1000 Komplett, umfasst neben dem DSL-Anschluss 1.000 MByte Freivolumen pro Monat und kostet 16,99 Euro pro Monat. Mit 2.000 MByte Freivolumen steigt der Preis auf 19,99 Euro, bei 5.000 MByte Freivolumen auf 24,99 Euro monatlich.
Zudem hat GMX wie auch 1&1 einen FlexiFlat genannten Tarif im Angebot: Bei einem Transfervolumen von unter 10.000 MByte zahlen Kunden 29,99 Euro monatlich, bei über 10.000 MByte sind 49,99 fällig. Parallel sind auch Zeittarife mit 30 Freistunden für 19,99 Euro im Monat sowie mit 80 Freistunden für 24,99 Euro im Monat erhältlich.
Zum Produktstart erlässt GMX bei Neubestellung eines Doublespeed-Paketes das einmalige Bereitstellungsentgelt von 99,95 Euro. Die Einführungsaktion ist bis zum 31. Dezember 2004 befristet. Die monatlichen Mehrkosten für ein Doublespeed-Paket liegen bei drei Euro.
Zum Start der neuen DSL-Pakete bietet GMX erstmals auch Internet-Telefonie an. Nutzer eines "GMX DSL_Komplett-Pakets" können optional über die DSL telefonieren. Für Gespräche innerhalb des GMX-VoIP-Netzes fallen dabei keine Kosten an. Für Gespräche ins deutsche Festnetz wird rund um die Uhr ein Cent pro Minute berechnet, Auslandsgespräche kosten ab 4,9 Cent pro Minute.
Bei allen GMX-DSL-Paketen ist Mehrplatznutzung erlaubt, Voraussetzung, um einen DSL-Anschluss über GMX erhalten zu können, ist in jedem Fall aber ein Telefonanschluss der T-Com. Die Mindestvertragslaufzeit bei den DSL-Komplett-Paketen beträgt zwölf Monate.
Die Produkte sollen im Laufe des Tages über die Website von GMX(öffnet im neuen Fenster) erhältlich sein.



