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SPD und Grüne einigen sich auf neues Informationsgesetz

Soll 2005 in Kraft treten. Bundesbehörden und -ministerien werden künftig den Bürgern Rede und Antwort stehen müssen. Das sieht zumindest der Entwurf eines neues Bundes-Informationsfreiheitsgesetzes vor, auf das sich die Fraktionen von Bündnis 90/Die Grünen und SPD jetzt geeinigt haben, schreibt der Tagesspiegel.
/ Andreas Donath
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"Das neue Gesetz soll noch in diesem Jahr von den Fraktionen auf den parlamentarischen Weg gebracht werden und im nächsten Jahr in Kraft treten" , sagte Silke Stokar, innenpolitische Sprecherin der Grünen-Bundestagsfraktion dem Tagesspiegel (Montagausgabe).

Da das neue Gesetz nur Bundesbehörden betrifft, ist es - anders als das gescheiterte Verbraucherinformationsgesetz von Verbraucherschutzministerin Renate Künast (Grüne) - nicht zustimmungspflichtig. Das Informationsfreiheitsgesetz räumt Verbrauchern Auskunftsansprüche gegen Ämter und Ministerien ein.


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