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OpenPKG 2.2 - Betriebssystemunabhängige Paketverwaltung

Software-Paketverwaltung für 18 Betriebssysteme mit 528 Basis-Paketen. Die betriebssystemunabhängige Paketverwaltung OpenPKG ist jetzt in der Version 2.2 erschienen. Neben zahlreichen neuen Software-Paketen unterstützt die neue Version weitere Betriebssysteme und bietet so eine einheitliche Paketverwaltung über Systemgrenzen hinaus, was die Wartung heterogener Systemlandschaften erleichtern soll.
/ Jens Ihlenfeld
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OpenPKG 2.2 ist für 18 unterschiedliche Unix-Arten erhältlich, darunter FreeBSD 4.10 und 5.3, Debian GNU/Linux 3.0, Red Hat Enterprise Linux 3, Fedora Core 2, Suse Linux 9.1 sowie Solaris 8 und 9. Teilweise unterstützt werden zudem Systeme wie NetBSD 1.6.2, Debian GNU/Linux 3.1, Gentoo Linux 1.5.3, Mandrake Linux 10.0, Solaris 10 und HP HP-UX 11.11. Auch veraltete Systeme wie Suse Linux 9.0 und Solaris 2.6 können mit OpenPKG noch eingesetzt werden.

Die Gesamtzahl der in OpenPKG 2.2 enthaltenen Anwendungen bzw. Software-Pakete ist seit der Version 2.1 um rund 10 Prozent gewachsen, 528 ausgewählte Pakete wurden nun mit OpenPKG 2.2 veröffentlicht. Dazu zählen unter anderem Apache, Bash, BIND, GCC, INN, Mozilla, MySQL, OpenSSH, Perl, Postfix, PostgreSQL, Samba, Squid, teTeX und Vim.

Bei der neuen OpenPKG-Version haben Entwickler vor allem darauf geachtet, die Systemanforderungen möglichst gering zu halten.

Das OpenPKG-Projekt wurde im Jahr 2000 von Ralf S. Engelschall und Cable & Wireless als Sponsor ins Leben gerufen und im Januar 2002 als Open Source veröffentlicht.


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