DSPAM: Vorschau auf kommende Version des Anti-Spam-Werkzeugs
So nutzt die neue Version nun standardmäßig die Datenbank SQLite als Speicher-Backend, ist Multi-Threading-fähig, läuft unter Windows und wartet mit einer besseren Spam-Erkennung auf. Zudem wird mit der neuen Version die Haupt-Konfigurationsdatei dspam.conf eingeführt.
Zudem wurde der Zugriff auf die Datenbank-Backends effizienter gestaltet, das Sparse Binary Polynomial Hashing(öffnet im neuen Fenster) von Bill Yerazunis implementiert und die Bayes-Filter verbessert(öffnet im neuen Fenster) .
DSPAM verspricht eine hohe Spam-Erkennungsrate von rund 99,95 Prozent, entsprechende Konfiguration und ausreichendes Training der Software vorausgesetzt. Die Software kann mit diversen Mail Transfer Agents (MTAs) integriert werden, ist aber auch eigenständig oder in Kombinationen mit anderen Anti-Spam-Tools lauffähig.
Eingehende Mails werden gefiltert und vom User per Web-Front-End bestimmten Gruppen zugeordnet. Die Software lernt so, E-Mails der verschiedenen Bereiche, z.B. Privat, Arbeit, Spam, zu erkennen und ordnet diese fortan selbst ein. Falsch erkannte E-Mails müssen umsortiert werden, um die Erkennungsrate zu erhöhen.
DSPAM v3.2 steht unter der GPL und kann ab sofort in einer Preview-Version bei Nuclear Elephant(öffnet im neuen Fenster) heruntergeladen werden.



