Doom3-SDK ist fertig - die Mod-Entwicklung kann losgehen
Das Doom-3-SDK enthält den Spiel-Code, den Physik-Code, je einen Level-, Sound-, Script- (für Gegner-Intelligenz), Partikel- und "Articulated Figure"- (zum Erstellen von Ragdoll-Skeletten) sowie GUI-Editor. Der GUI-Editor zum Erstellen eigener Mod-Benutzeroberflächen stammt von Raven Software, die ihn für die noch laufende Quake-4-Entwicklung programmiert haben.
Während statische 3D-Modelle von Doom 3 direkt als Lightwave- (.lwo) und 3dsmax-Dateien (.ase) eingelesen werden können, müssen animierte 3D-Modelle als Maya-Binärdatei (.mb) eingelesen werden, wobei ausschließlich Skelettanimation unterstützt wird. Animierte 3dsmax-Modelle können aber mit von Doom3World entwickelten Importern und Exportern verwendet werden.
Id Software hatte im Vorfeld angekündigt, dass die erste SDK-Version noch nicht alle Möglichkeiten von Doom 3 ausnutzt - Filmsequenzen oder selbstablaufende Demos erfordern etwas mehr Aufwand und sollen später erklärt werden.
Das Doom 3 Software Development Kit (SDK) und Anleitung finden sich unter der speziell von id Software eingerichteten Website www.iddevnet.com(öffnet im neuen Fenster) .