Interview: KDE als Kommunikationszentrale
Golem.de: Mit KMail verfügt KDE seit geraumer Zeit über einen mittlerweile sehr mächtigen E-Mail-Client. In welchen Bereichen hat KMail noch Nachholebedarf?
Ingo Klöcker: Es gibt einige Dinge, die noch verbessert werden könnten, z.B. ressourcenschonender Umgang mit großen E-Mails, einfachere Erstkonfiguration, Filtern von neuer Post in IMAP-Ordnern, Unterstützung von KWallet zur Passwortspeicherung, Volltextsuche usw.
Golem.de: Spam ist heute das größte Problem für die E-Mail-Kommunikation und der "richtige" Umgang mit Spam daher auch eine der wichtigsten Herausforderungen für E-Mail-Clients. Welche Möglichkeiten zur Spam-Abwehr bietet KMail, insbesondere in Bezug auf eine Integration mit serverbasierten Anti-Spam-Werkzeugen?
Klöcker: In Bezug auf eine Integration mit serverbasierten Anti-Spam-Werkzeugen bietet KMail keine besondere Unterstützung, wobei KMail selbstverständlich als Spam markierte E-Mails ohne Probleme ausfiltern kann. Falls die Post über einen POP-Account abgerufen wird, kann man mit Hilfe von POP-Filtern als Spam markierte E-Mails direkt vom Server löschen, ohne sie erst herunterladen zu müssen.
Die Integration mit clientbasierten Anti-Spam-Werkzeugen erfolgt auf der Basis von KMails mächtigen Filterfunktionen. Seit KDE 3.2 können einzelne Filteraktionen gezielt aufgerufen werden. Dadurch ist es möglich, Anti-Spam-Werkzeuge mit Spam und Nicht-Spam zu trainieren. Neu in KDE 3.3 ist ein Wizard, der den Benutzer bei der Erstkonfiguration eines clientbasierten Anti-Spam-Werkzeugs unterstützt. Derzeit kennt der Wizard SpamAssassin, Bogofilter und Annoyance-Filter.
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Ja -- und diese Innovation kommt aus der "KParts"-Technologie. Die erlaubt es, dass KDE...
Das Gute, Supper-Gute, Fantastische ist, dass ich bei Kontact alle Hauptkomponenten auch...
Danke ! Funzt.
Nein, Star Division hatte StarWriter. WordStar war ein Weiterentwicklung des Programms...