DoubleClick war Opfer einer DDoS-Attacke
Zahlreiche Webseiten waren schwer erreichbar
Am 27. Juli 2004 wurde der AdServer-Betreiber DoubleClick Opfer einer Distributed-Denial-of-Service-Attacke, so dass DoubleClicks Werbe-Server nicht erreichbar waren, berichtet die Washington Post. Das führte dazu, dass zahlreiche Webseiten vorübergehend nur schwer erreichbar waren, welche DoubleClick mit Werbung versorgt.
Die Distributed-Denial-of-Service-Attacke begann am Nachmittag des 27. Juli 2004 Ortszeit, indem zahlreiche Webseiten so viele Anfragen an die Server von DoubleClick richteten, dass diese nicht mehr beantwortet werden konnten und die Domain Name Server (DNS) keine Daten mehr lieferten. Dadurch waren die mehr als 900 Kunden von DoubleClick Opfer dieses Angriffs, da auch deren Webseiten nur verlangsamt abgerufen werden konnten.
Unter anderem waren auch die Webseiten von Golem.de von dem Problem betroffen, so dass Seiten ab dem Nachmittag des 27. Juli 2004 langsamer als gewohnt erschienen. Mittlerweile wurde der Angriff blockiert, so dass die DoubleClick-Server wieder normal ihren Dienst verrichten.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Ja ich habe davon gelesen (wars die C't?). Dasselbe beim Adblocker von Mozilla, die Daten...
dazu gibts in deutschland jetzt eine richterliche entscheidung, daß systeme zur blockung...
Ja und in der Zeitschrift kann ich sofort weiter blättern und beim TV wegzappen. Und...
Und wenn ich mich aber von Onlinewerbung eh nicht kaufentscheidend beeinflussen lasse...