Internet Explorer bleibt ein Sicherheitsrisiko

Abschaltung des Adodb.stream-Objektes nicht ausreichend

Auf der Sicherheits-Mailingliste Full Disclosure weisen mehrere Experten übereinstimmend darauf hin, dass die von Microsoft in Form eines Patches kürzlich bereitgestellte Umkonfiguration des Internet Explorer den Browser kaum sicherer gemacht habe. Mit der Abschaltung des Adodb.stream-Objektes wurde nur eine Unsicherheit im Browser behoben; Funktionen mit ähnlichen Möglichkeiten stünden weiterhin im Internet Explorer bereit.

Artikel veröffentlicht am ,

Am 2. Juli 2004 veröffentlichte Microsoft einen Patch, der den Internet Explorer umkonfiguriert und so sicherer machen soll. Durch die Abschaltung des Adodb.stream-Objektes lassen sich darüber keine Dateien mehr auf fremde Systeme schleusen und auch keine Daten mehr auslesen. Das Objekt wurde von Angreifern genutzt, um mit Hilfe anderer Sicherheitslöcher Zugriff auf fremde Systeme zu erlangen.

Nun weisen die Sicherheitsexperten auf Full Disclosure darauf hin, dass es zusätzlich zum Adodb.stream-Objekt weitere Möglichkeiten gibt, mit anderen Funktionen im Internet Explorer Programmcode auf ein System zu laden. Diese ließen sich ebenfalls mit anderen Sicherheitslücken kombinieren, um so etwa Programmcode auf fremde Systeme zu schleusen. Der Hinweis verdeutlicht, dass die in der Architektur des Internet Explorer begründete Unsicherheit des Browsers auch nach der Umkonfiguration durch Microsoft fortbesteht.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


aldi-guten-sachen 12. Jul 2004

http://www.litepc.com

Michael - alt 07. Jul 2004

Hallo Drake, herzlichen Dank für die Mühe, die Du Dir gegeben hast. Allerdings kenne ich...

Drake 07. Jul 2004

Leider kann man das nicht so einfach sehen. Bereits 1998 war bekannt das diverse...

Michael - alt 07. Jul 2004

Danke Dir. Mir gings hauptsächlich um die Betrachtung des eigentlichen Problems. Ich kann...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Landkreis Lüneburg
Anwohner mit Ponys protestieren gegen Telekom-Sendemast

Ein 40 Meter hoher Funkmast lässt Bewohner im Großraum Lüneburg um ihr Leben fürchten. Besonders den Ponyhof sieht man durch 5G bedroht.

Landkreis Lüneburg: Anwohner mit Ponys protestieren gegen Telekom-Sendemast
Artikel
  1. Sparkassen: 15 Millionen Girocards erhalten Onlinefunktion
    Sparkassen
    15 Millionen Girocards erhalten Onlinefunktion

    Bis zum Jahresende wollen die Sparkassen rund ein Drittel der EC-Karten austauschen; sie erhalten Funktionen von Mastercard oder Visa.

  2. Klima: Werden alte Solarpanele zur Umweltkatastrophe?
    Klima
    Werden alte Solarpanele zur Umweltkatastrophe?

    Solarmodule sollen das Klima retten. Doch deren Lebensdauer soll gerade mal 25 Jahre betragen. Irgendwann müssen alle entsorgt und ersetzt werden.

  3. KI-Texte erkennen: Wer hat's geschrieben, Mensch oder Maschine?
    KI-Texte erkennen
    Wer hat's geschrieben, Mensch oder Maschine?

    Modelle wie ChatGPT sind so gut, dass sich KI- und Menschen-Texte kaum unterscheiden lassen. Forscher arbeiten nun an Verfahren, die sich nicht täuschen lassen.
    Ein Deep Dive von Andreas Meier

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • PS5 inkl. GoW Ragnarök oder CoD MW2 549€ • MSI RTX 4070 Ti 999€ • Gigabyte 43" 4K UHD 144 Hz 717€ • Amazon FireTV Smart-TVs bis -32% • MindStar: AMD Ryzen 7 5800X3D 285€, PowerColor RX 7900 XTX Hellhound 989€ • SanDisk Ultra NVMe 1TB 39,99€ • Samsung 980 1TB 45€ [Werbung]
    •  /