Spieletest: Gangland - Mafia-Strategie für PC
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Hat man den Status eines Paten erreicht, geht es ans Gründen einer Familie und das Heranziehen eigener kleiner, potenzieller Mafiosi. Die einzelnen Missionsziele geben dabei leider sehr genau vor, was man wann und wie zu erledigen hat - besonders viel spielerischer Freiraum wird leider nicht gewährt. Zumindest darf man aber auch mal ganz ohne Druck durch die eigene Stadt wandeln, ein Schwätzchen mit den zahlreichen Bewohnern führen und sich so öfter auch einen kleinen Nebenverdienst erschließen.
Screenshot #4
Optisch wartet Gangland zwar mit einer Reihe witziger Details auf, einen Grafik-Preis wird der Titel aber sicherlich nicht gewinnen. Die Ohren werden ebenfalls nicht verwöhnt, gerade mal ein paar wenige und nicht sonderlich spektakuläre Effekte dringen aus den Lautsprechern nach außen. Das größere Problem ist allerdings die mit der Zeit schnell nachlassende Motivation: Hat man die prinzipielle Bedienung von Gangland erst mal verstanden, gibt es schon bald nichts wirklich Neues zu entdecken - die Luft ist so leider nach den ersten Spielstunden schnell wieder raus.
Gangland ist für PC bereits im Handel erhältlich. Die USK-Einstufung liegt bei 16 Jahren.
Fazit:
Zu Beginn kann Gangland angehende Mafiosi durchaus unterhalten - die Missionsziele scheinen recht abwechslungsreich gewählt, zudem wirkt die große Stadt so, als hätte man zahlreiche Optionen zur Auswahl. Leider stellt sich schon bald die erste Ernüchterung ein: Dank zu starker Linearität und mangelnder Spieltiefe fehlt dem PC-Titel die Fähigkeit, auch lange zu überzeugen - da hängt man den Gangster-Job schnell wieder an den Nagel.
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Ja, nur das man im 12 Level the Strip Demsky, nicht weiter kommt, wenn doch könntet ihr...