Linus Torvalds: Es stimmt, ich war es nicht
Aus Gründen, die auf der Hand liegen, hätten die beiden nicht öffentlich zugeben können, sich für Computer zu begeistern und außerhalb der Saison auf eigene Faust eine Serie von Betriebssystemen zu entwickeln. Da der Weihnachtsmann bekanntlich in Finnland zu Hause ist, habe er kurzerhand bei der Universität von Helsinki nach einen "Front-Mann" gesucht. Da er zudem gute Zähne habe, wie die Zahnfee befand, sei er dann ausgewählt worden, so Torvalds in seiner E-Mail(öffnet im neuen Fenster) .
Seit dieser Zeit habe er ein Leben der Täuschung gelebt, bis nun das Alexis de Tocqueville Institut endlich die Lüge aufgedeckt habe. "Ich kann mich nun wieder meinem eigentlichen Beruf zuwenden: der Erforschung der faszinierenden Paarungstänze gewöhnlicher Molche."
Das unter anderem von Microsoft finanzierte Institut hatte gestern vorab auf eine Studie von Kenneth Brown hingewiesen, die grundlegende Probleme von Open Source aufzeigen soll. Open-Source-Software werde generell von Freiwilligen entwickelt, die ihrerseits auf Material zurückgreifen, an dem Unternehmen oder Dritte Rechte halten, hieß es in der Vorabmitteilung. Die eigentliche Studie soll in einem neuen Buch von Kenneth Brown veröffentlicht werden, erste Auszüge soll es ab dem 20. Mai 2004 auf der Website des Instituts(öffnet im neuen Fenster) geben.
Derzeit ist die Website des Alexis de Tocqueville Instituts aber nicht erreichbar.