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Handy verdrängt Festnetz

Jeder vierte junge Haushalt verzichtet auf einen Festnetzanschluss. In jedem vierten Haushalt von unter 25-Jährigen gibt es keinen Telefonanschluss im Festnetz mehr. Dieser wurde durch das Mobiltelefon ersetzt, das ergab die Einkommens- und Verbrauchsstichprobe des Statistischen Bundesamtes.
/ Jens Ihlenfeld
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Den festen Telefonanschluss verdrängen konnten die Handys bisher vor allem bei den Jüngeren. Der Anteil der ausschließlichen "Handy-Nutzer-Haushalte" nimmt mit steigendem Alter der Haushaltsvorstände ab. Bei den 25- bis 34-Jährigen sind es noch 8 Prozent der Haushalte, bei den 55- bis 64-Jährigen 2 Prozent und bei den 70- bis 79-Jährigen einer von 100 Haushalten.

Insgesamt waren Anfang 2003 1,6 Millionen bzw. 4 Prozent aller Privathaushalte in Deutschland mit Mobiltelefonen ausgestattet, ohne zusätzlich über Festnetzanschlüsse zu verfügen. Am höchsten war dabei der Anteil dieser Haushalte bei den Arbeitslosen (13 Prozent), gefolgt von den Arbeiterhaushalten (7 Prozent). Am niedrigsten lagen die Anteile bei den Selbstständigen und Rentnern (jeweils 2 Prozent).


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