Cisco hält Patente an Änderungen für sicheres TCP

OpenBSD-Entwickler kritisiert geplante TCP-Änderungen

Das Transmission Control Protocol (TCP) enthält einige Schwachstellen, wie zuletzt Paul A. Watson zeigte. Einige - Internet Engineering Task Force vorgeschlagene - Änderungen sollen diese Schwachstellen an einem der grundlegenden Protokolle des Internets beseitigen. Nun wurde bekannt, dass Cisco Patente an einigen der vorgeschlagenen Techniken hält.

Artikel veröffentlicht am ,

Derzeit liegen die Änderungsvorschläge in Form des Drafts Transmission Control Protocol security considerations vor, der die lange bekannten Schwachstellen in der TCP-Spezifikation eliminieren oder zumindest auf ein akzeptables Maß reduzieren soll.

Robert Barr, bei Cisco für Patente zuständig, wies aber nun darauf hin, dass Cisco einige Patente an den im Draft enthaltenen Ideen besitzt. Sollten diese aber in einen IETF-Standard aufgenommen werden, so Barr, werde Cisco jedem eine möglicherweise notwendige Lizenz zu vernünftigen und nicht diskriminierenden Bedingungen zur Verfügung stellen.

Dieses Vorgehen stößt nun aber unter anderem bei OpenBSD-Entwickler Theo de Raadt auf Kritik. Nach seiner Auffassung enthalten die Vorschläge der IETF einige Probleme, so dass man den Empfehlungen nicht folgen sollte. Er weist auf bessere Lösungen hin, die man in OpenBSD bereits umgesetzt hat.

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Markus N. 20. Mai 2004

Meiner Meinung nach will CISCO sich doch nur wieder wichtig machen und von dessen eigenen...

Arne 13. Mai 2004

Jep, gibt da ein paar Tricks mit Paketfilter um die Sache aus den Angeln zu heben: http...

Oliver S. 12. Mai 2004

Daß die Sache mit dem gespooften RST-Paket ein tatsächliches Problem darstellt, ist eher...



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