Deutschland fördert Nanoelektronik-Produktionstechnik
Für die Nanoelektronikindustrie ist es entscheidend, immer leistungsfähigere und gleichzeitig preiswertere Chips zu entwickeln. Dabei werden etwa mit lithographischen Abbildungsmethodiken Chip-Strukturen im Hochdurchsatzverfahren auf Wafer übertragen. Je kleiner die Strukturen, umso schwieriger wird es, sie auf den Wafer zu übertragen.
Für das BMBF-Projekt haben sich 23 Partner aus Industrie und Forschungsinstituten zusammengeschlossen. Sie sollen dabei ihre Erfahrung in Teilbereichen wie Ultrapräzisionsbearbeitung, Maskentechnologie, Nanostrukturierung, Mess- und Halbleitertechnologie zusammenbringen.
Beteiligt sind neun Großunternehmen (Schott Lithotec Jena, Steag Hamatech Sternenfels, Siemens München, AMD Dresden, Infineon München und Dresden, AMTC Dresden, DuPont Photomasks Dresden, M+W Zander Stuttgart, Leica Jena und Wetzlar), fünf klein- und mittelständische Unternehmen (Sigma C München, NaWoTec Darmstadt, Equicon Jena, IMS Jena, Teraport Stuttgart) sowie neun Forschungsinstitute (FhG-ISiT Itzehoe, FhG-IOF Jena, FhG-IWS Dresden, IMS-Chips Stuttgart, PTB Braunschweig, FhG-IISB Erlangen, FhG-HHI Berlin, ZfM-TUC Chemnitz, BESSY II Berlin).