Knoppix 3.4 steht zum Download bereit

Zwar wird als Standard die ältere Kernel-Serie 2.4.x installiert, auf Wunsch kann das System per Boot-Option (knoppix26) aber auch mit Kernel 2.6.5 betrieben werden. Neu dabei ist der Treiber "ipw2100" für Intels Centrino-Chips sowie die volle Unterstützung von NTFS-Partitionen über den Captive-NTFS-Treiber . Die von Jan Kratochvil entwickelte Software nutzt vorhandene NTFS-Treiber von Microsoft, um so schreibend auf NTFS-Partitionen zuzugreifen.
Auch der Live-Installer von Fabian Franz hat den Sprung in Knoppix 3.4 geschafft. Er ermöglicht die Installation von zusätzlichen Applikationen in der RAM-Disk oder einem persistenten Heimat-Verzeichnis.
Zudem liegt der Unix/Linux-Desktop KDE in der aktuellen Version 3.2.2 sowie die KDE-Entwicklungsumgebung KDevelop in der Version 3 bei. Hinzu kommen unter anderem OpenOffice 1.1.1 und Gimp 2.0. Nicht mehr mit dabei ist das komplette LaTeX-System und KOffice, beide mussten aus Platzgründen entfernt werden.
Knoppix läuft zwar vollständig von der CD, ohne dabei schreibend auf die Festplatte zuzugreifen, lässt sich auf Wunsch aber auch auf der Festplatte installieren. Da die Distribution auf Debian basiert, lassen sich aktuelle Pakete dann problemlos hinzufügen und bestehende aktualisieren.
Knoppix 3.4 steht auf diversen Mirrors(öffnet im neuen Fenster) in Form von ISO-Images zum Download bereit. Zudem kann es via BitTorrent heruntergeladen(öffnet im neuen Fenster) werden.



