Spieletest: Far Cry - Shooter-Knüller aus Süddeutschland
Optisch und atmosphärisch begeisterndes PC-Spiel
Das Warten hat endlich ein Ende: Nachdem man nach unzähligen Terminverschiebungen von Doom 3, Half-Life 2, Stalker und Far Cry schon das Gefühl bekam, dass kein einziger der mit Spannung erwarteten Ego-Shooter in absehbarer Zeit das Licht der Ladenregale erblicken würde, ist zumindest Far Cry nun fertig gestellt und seit kurzem im Handel erhältlich. Alle kommenden Action-Spiele werden es somit sehr schwer haben, das hier von dem Coburger Entwicklerteam geschaffene Benchmark zu übertreffen - denn Far Cry ist genau das Meisterwerk geworden, auf das alle gehofft haben.
Technisch beeindruckend sah Far Cry schon in allen Vorab-Präsentationen aus, das alleine reicht allerdings naturgemäß nicht für ein grandioses Spielerlebnis aus. Hier haben andere Faktoren wie Atmosphäre und spielerische Freiheit ein gewichtiges Wort mitzureden, und auch in diesen Punkten überzeugt das Team von Crytek auf ganzer Linie. Große Vorreden gibt es nicht - in der Anfangssequenz darf man beobachten, wie man sich als in Urlaubskluft gewandeter Muskelprotz Jack in der Südsee befindet und in einem kleinen Boot eine junge Dame spazieren fährt. Die Idylle wird allerdings getrübt, als plötzlich das Boot unter Beschuss genommen wird und kentert - und Jack mit viel Glück an die nahe gelegene Insel angespült wird.
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Screenshot #1
Von hier an beginnt ein Katz-und-Maus-Spiel, das es vom Spannungsgrad her sogar mit dem Klassiker Half-Life aufnehmen kann. Schritt für Schritt offenbart sich einem der Hintergrund der ganzen Misere: Zu Beginn ist man noch recht ahnungslos, warum auf dieser Insel unzählige schwerbewaffnete Söldner ihr Unwesen treiben und nach dem Leben des Spielers trachten und was mit der eigenen Begleiterin Valerie passiert ist. Mit Hilfe eines unbekannten Gönners, der über ein Funkgerät erste Tipps und Anweisungen gibt, erfährt man nach und nach aber immer mehr über seltsame Experimente und Machenschaften auf dem Südsee-Atoll - und dringt so Schritt für Schritt tiefer in die spannende Geschichte ein.
Screenshot #2
Zunächst schnappt man sich in einem Lagerraum eine kugelsichere Weste und die erste Schusswaffe, bevor man sich in die Tiefen des Dschungels auf der Karibik-Insel stürzt. Im Spielverlauf kommen dann nach und nach immer neue, stärkere Waffen wie Maschinen- oder Scharfschützengewehre oder Extras wie Ferngläser zur eigenen Ausrüstung hinzu. Allerdings ist man in der Wahl der eigenen Mittel begrenzt - mehr als vier Schusswaffen kann Jack nicht mit sich herumtragen, was der Waffenwahl eine gewisse taktische Note verleiht.
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woher hast du den nodvd patch ich habe das gleiche problem
wie wärs wenn du das tolle Medium Internet mal dazu benutzt dich zu Informieren... ... du...
Im vorletzten PM wurde über die Moral bei Tieren berichtet. Auch dies wurde lange nur den...