Gimp 2 ist fertig
Freie Bildbearbeitung mit zahlreichen neuen Funktionen
Nach mehr als drei Jahren Entwicklungszeit wurde nun die Version 2.0 der freien Bildbearbeitung Gimp veröffentlicht. Die von Grund auf überarbeitete Software kommt mit einem deutlich verbesserten Interface, aufgeräumter Architektur und zahlreichen neuen Funktionen daher.
Die Entwickler haben unter anderem die eigentliche Programmlogik strikt vom Front-End getrennt, wovon unter anderem die Windows-Version der Software profitiert. Zudem wurden die Menüs und Dialoge überarbeitet und neu geordnet. So fasst Gimp nun mehr Funktionen und Dialoge in seinem Hauptfenster zusammen, was die Zahl der einzelnen Fenster verringert und die Übersichtlichkeit deutlich erhöht.
Gimp 2.0 für Windows
Gimp 2.0 wartet aber auch mit nennenswerten neuen Funktionen auf, darunter verbesserte Pfad- und Text-Werkzeuge samt persistentem Text-Layer sowie SVG-Import und -Export-Funktionen. Auch wurde eine rudimentäre Unterstützung von EXIF-Informationen, wie sie beispielsweise Digitalkameras in Bilddateien einbetten, sowie das für den Printbereich wichtige CMYK-Farbsystem hinzugefügt. Auch ein neues "Kanal-Mixer-PlugIn" und ein Farbsicherheits-Displayfilter mit ICC-Profilen wurde integriert.
Zudem werden jetzt mehrseitige TIFF-Dateien, wie sie vor allem für Faxe genutzt werden, sowie das XML-basierte Vektorgrafik-Format SVG unterstützt.
Gimp 2.0 kann auf diversen Mirrors (u.a. gnu.kookel.org) im Quelltext heruntergeladen werden, die eigentliche Website ist unterdessen derzeit nicht erreichbar. Binärpakte für Linux sollen in Kürze zur Verfügung stehen und auch eine Windows-Version soll innerhalb einer Woche nachgereicht werden.
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Amen, Bruder!!
Ja, Linux erscheint auch mir als KINDERSPIELPLATZ. "Linux ist scheisse" ist das erste...
Ich muss sagen, der Linux-Pinguin "Tux" ist wohl mit Abstand das hirnloseste und...
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