Suse: YaST wird Open Source
Lizenzänderung soll Integration mit System-Management-Tools verbessern
Auf seiner Hausmesse Brainshare kündigte Novell an, dass die Installations- und Systemmanagement-Software YAST (Yet another Setup Tool) von Suse Open Source wird. Novell stellt die Software unter die GPL.
Zwar war YaST auch bisher im Quelltext verfügbar, doch musste, wer die Software in eigenen Projekten einsetzen wollte, zuvor bei Suse um Erlaubnis fragen. Damit sollte in erster Linie eine kommerzielle Nutzung der Software verhindert werden, während gemeinnützige Projekte die Software meist nutzen konnten.
Mit der Lizenzänderung will Novell vor allem ermöglichen, dass ISVs (Independent Software Vendors) diese in Verbindung mit allen aktuellen und künftigen Systems-Management-Werkzeugen nutzen, Hersteller entsprechender Software dies in ihren Produkten unterstützen und Systemintegratoren entsprechende Lösungen aus proprietärer und freier Software entwickeln können.
"Wir wollen mit YaST tun, was Linux für Betriebssysteme getan hat - Partnern und Kunden Flexibilität und die beste Technik geben", so Jürgen Geck, CTO bei Suse Linux. "YaST wird jetzt ein Werkzeug der Community."
Andere Linux-Anbieter bieten ihre entsprechende Software bereits seit langer Zeit unter einer Open-Source-Lizenz an. Beispielsweise nutzt Knoppix die Hardware-Erkennung von Red Hat.
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Ich denk mal schon, dass Yast sehr interessant und gebräuchlich ist. Bestimmt nicht für...
habe auch noch nie erlebt, dass wirklich gute software da zu finden wäre...
... ich kann dem eigentlich nur zustimmen. YAST war eigentlich nie so richtig gut - jetzt...
Yast ist nicht unbedingt die Krönung aller Installations- und Setup-Programme. Je weiter...
Ein einfaches "Ja" oder "Nein" wäre kürzer gewesen. Wie im Kindergarten.