Freenet.de AG hebt Sperrung von Kritiker-Seiten auf
... und verklagt Betreiber wegen Verleumdung auf Schadensersatz
Die Freenet.de AG hat sich nun zu dem Vorwurf geäußert, dass der Zugriff auf Websites unterbunden werde, die sich kritisch zum Geschäftsgebahren des Internet-Providers äußern. Angeblich sei es ein gut meinender, aber eigenmächtig handelnder Mitarbeiter gewesen, der Anfragen zweier betroffener Websites auf ein Freenet-eigenes Angebot - eine Counter-Strike-Website - umleitete.
Der besagte, laut Freenet.de "verantwortungsvolle" Mitarbeiter sei von Kunden auf die zwei betreffenden Seiten aufmerksam gemacht worden und habe versucht, deren Betreiber zu finden. Dies sei im Fall von freenetbeschiss.de.vu nicht möglich gewesen, da es sich um ein anonymes Angebot handele.
"Um diesen auf den Seiten befindlichen grobgeschäftsschädigenden, unhaltbaren Vorwürfen und Verleumdungen sowie auch den Markenrechtsverletzungen keine Plattform zu bieten, hat der Mitarbeiter eigenmächtig den Redirect veranlasst", so Freenet.de in einer Stellungnahme. Nach Rücksprache mit der Geschäftsleitung seien die Umleitungen aber am Abend des 1. März 2004 wieder aufgehoben worden.
Den Eingriff bedauert Freenet.de zwar, schließlich bekenne man sich zum offenen Internet, will aber künftig "härter gegen diejenigen Anbieter vorgehen, die solche Verleumdungen verbreiten". Freenet will - wie auch in den vorliegenden Fällen - die Polizeibehörden einschalten, Strafanzeige gegen die Betreiber stellen und Schadensersatzansprüche gegen die Verantwortlichen geltend machen. Ebenfalls seien die Host-Anbieter per Fax und E-Mail aufgefordert worden, die Seiten abzuschalten.
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con media artificiale das ist schwerer gewerbsmässiger betrug dafür gibts 10 jahre kanst...
Das kommt mir doch bekannt vor - ich streite mich auch schon seit Septmeber 05 mit...
Auch ich streite mich seit 5 Monaten mit Freenet rum, seit dem ich gekündigt habe, was...
Freenet ist auch 2006 der letzte Laden.