Systemübergreifendes Paketmanagement mit OpenPKG 2.0
Neue Version der systemunabhängigen Paketverwaltung erschienen
Das OpenPKG-Projekt hat die Version 2.0 seiner distributionsunabhängigen Paketverwaltung OpenPKG fertig gestellt. Die Software bietet eine einheitliche Pakteverwaltung für diverse Linux-Distributionen und Unix-Derivate und vereinfacht so die Wartung heterogener System-Landschaften.
Mit OpenPKG 2.0 werden nun insgesamt 16 Plattformen unterstützt, darunter FreeBSD 4.9 bis 5.2, Debian GNU/Linux 3.0, Red Hat Enterprise Linux 3, Red Hat Fedora Core 1, SuSE Linux 9.0 und Sun Solaris 8 und 9. Die wichtigsten Pakete stehen zudem für die aktuellen bzw. kommenden Plattformen Debian GNU/Linux 3.1, Gentoo Linux 1.4.3 und Solaris 10 sowie auslaufende Systeme wie Debian GNU/Linux 2.2, Red Hat Linux 9, SuSE Linux 8.2 und Solaris 2.6 zur Verfügung.
Gegenüber dem letzten Release vor rund einem halben Jahr ist die Zahl der über OpenPKG zur Verfügung stehenden Pakete nochmals um rund 20 Prozent gewachsen, 473 ausgewählte Pakete wurden in OpenPKG 2.0 aufgenommen, darunter Open-Source-Software wie Apache, Bash, BIND, GCC, INN, MySQL, OpenSSH, Perl, Postfix, PostgreSQL, Samba, Squid und Vim.
Die größten Änderungen in der neuen Version finden sich aber unter der Oberfläche, nutzt man doch nun ROM 4.2.1 statt wie bisher RPM 4.0.2. OpenPKG erweitert die Software, um die Portabilität der TPM-Pakete zu erhöhen und bietet auch erweiterte Werkzeuge zur Pflege von RPM-Datenbanken an. Zudem erweitert OpenPKG die Möglichkeiten von RPM, um die Paketverwaltung zu vereinfachen.
Das OpenPKG Projekt wurde im Jahr 2000 von Cable & Wireless ins Leben gerufen und im Januar 2002 als Open Source veröffentlicht.
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Ne Rom Reise für 19 Euro - haben will!
...steht ein Professor vor einem Schaufenster: "ROM für nur 19 Euro" Mensch, denk er...
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