Haitianer erzwingen Zensur im Spiel Grand Theft Auto
New Yorker Bürgermeister Michael Bloomberg schaltet sich ein
Auch mehr als ein Jahr nach seiner Veröffentlichung sorgt das immens erfolgreiche Videospiel Grand Theft Auto: Vice City noch für heftige Kontroversen: Laut einem Bericht des Online-Magazins Gamespot hat die in New York ansässige amerikanisch-haitianische Gemeinschaft nun eine Veränderung der Spielinhalte erzwungen.
Stein des Anstoßes ist eine Mission im Spiel, die unter der Überschrift "Töte alle Haitianer" steht. Spielheld Tommy Vercetti wird hier von einer Gruppe Haitianer angegriffen und muss sich durch Gebrauch von Schusswaffen gegen die Übermacht erwehren. Die Haitianer sahen darin rassistische Inhalte und sprachen beim New Yorker Bürgermeister Michael Bloomberg vor. Der reagierte prompt und drohte dem Spiele-Publisher Take 2 mit rechtlichen Schritten, wenn die Inhalte nicht unverzüglich geändert würden.
GTA Vice City
Take 2 kündigte infolgedessen an, die strittigen Passagen in zukünftig ausgelieferten Spielen zu verändern, betonte aber, dass es sich letztendlich um ein Videospiel handele und man die Szenen im Kontext des Spiels sehen müsse - und dort würde Gewalt schließlich auch gegen unzählige andere ethnische Gruppen angewandt. Der Schaden für Take 2 dürfte sich zudem in Grenzen halten: Grand Theft Auto: Vice City wurde schließlich seit seiner Veröffentlichung bereits mehrere Millionen Mal verkauft.
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queria conhecer todas versões de couter-strike .
Vielleicht sollte mal jemand das Spiel zu Ende spielen und die Mission schaffen, dann gäb...
oh frank, also wenn das alles probleme sind, die du hast, dann tausch ich sofort mit dir...
Sowas banales ist mal wieder die Aufregung nicht wert. Wenn wir deutschen uns wegen...