Deutsche verbringen immer mehr Zeit mit Medien
Neben der Nutzungsdauer und der Beliebtheit geht TimeBudget der Frage nach, welche Themen den Bundesbürgern in den verschiedenen Medien wichtig sind. Fazit: Das Fernsehen ist in fast allen untersuchten Themenbereichen das Medium der ersten Wahl. Besonders bei Dokumentationen, Nachrichten, Unterhaltung und Sport ist es unangefochten das beliebteste Medium. Das Radio führt bei Verkehrsinformationen und Musik, wobei der Verkehrsfunk die unangefochtene Domäne des Hörfunks ist. Wenn es um Musik geht, bekommt das Radio jedoch starke Konkurrenz vom Fernsehen und dem Internet. Das Web hat dank des mp3-Booms das Fernsehen sogar überholen können. Die Kernkompetenzen der Tageszeitungen liegen in den Bereichen Wirtschaftsinformationen sowie lokalen und regionalen Nachrichten. Bei politischen Informationen sind die Printmedien jedoch mit weitem Abstand hinter dem Fernsehen nur zweite Wahl.
Zu Zeitschriften greifen die Leser am ehesten für Gesundheitstipps, Erotik und Reiseinformationen. Bei Letzteren konnten das Fernsehen und vor allem das Internet den Printmedien in den vergangenen Jahren den Rang ablaufen. Mittlerweile geht bereits jeder Dritte, der sich für Reisen interessiert, zuerst online, um sich zu informieren.
Seit 1999 befragt das Forschungsinstitut forsa im Auftrag von SevenOne Media jährlich eine repräsentative Zahl von Deutschen (seit 1999 insgesamt 6.054 Personen) im Alter zwischen 14 und 49 Jahren zu relevanten Aspekten ihres Mediennutzungsverhaltens. Erforscht wird unter anderem, welche Funktionen die einzelnen Mediengattungen für die Bundesbürger haben, welche Themen sie in welchen Medien suchen und welche Medien ihnen wichtig oder weniger wichtig sind.
Die TimeBudget-Studie kann ab sofort kostenlos per Fax (089/95004-135) oder E-Mail (info@sevenonemedia.de) bestellt werden.
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Aha, und wieso? Medien ist der Plural von Medium und ein Medium kann bekanntlich vieles...
Wie wäre es mit einem Land ohne so viele Arbeitslose und Rentner, die dürften den Schnitt...
Trotzdem wirklich schlechte Überschrift.
o.T. heisst "ohne Text" - weil mein Kommentar bereits im Betreff steht!
wer lesen kann ist klar im Vorteil.. steht im Artikel..