Tesa Holospots: Kleinst-Datenhologramme gegen Produktpiraten
Datenspeicherung auf Klebepunkten
Tesa hat nun ein erstes prototypisches Produkt auf Basis seines Kleberollenspeichers präsentiert, dessen Entwicklung 1998 begann. Damals entdeckten Steffen Noehte und sein Kollege Matthias Gerspach, dass sich eine einfache Tesafilm-Rolle als Datenspeicher nutzen lässt. Für die Entwicklung zur Marktreife wurde 2001 die Tesa Scribos GmbH gegründet. Die jetzt vorgestellte Tesa-Holospot-Technologie soll gegen Produktfälschung und Graumarkthandel eingesetzt werden.
Tesa Holospots sollen die Authentisierung und Speicherung von Informationen auf kleinstem Raum direkt am Produkt erlauben. Sie basiert auf der Möglichkeit, Bildinformationen am PC in ein Hologramm zu verwandeln. Diese Daten werden mit einem Laser auf ein spezielles Polymermaterial, eine Art transparenten Klebefilm, übertragen. Mit Hilfe von analogen oder digitalen Laser-Lesegeräten kann das Hologramm entschlüsselt und die enthaltene Information wieder sichtbar gemacht werden.
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Die Holospots können mit Text in unverschlüsselter Mikroschrift beschrieben werden, die man mit einer Lupe lesen und überprüfen kann. Soll der Datenzugriff begrenzt sein, lassen sich digitale Hologramme speichern, die nur mit einem speziellen Lesegerät sichtbar zu machen sind.

Tesa-Holospot-Schreibprozess
Die Vorteile liegen in der großen Speicherkapazität des Materials sowie in der Vielseitigkeit der Authentisierungsmerkmale, die auf kleinstem Raum untergebracht werden können. Auf einem Datenfeld von nur einem Quadratmillimeter Größe, dem Holospot, lassen sich bis zu 1 Kilobyte verschlüsselter Informationen speichern. Dabei kann es sich um Text, Logos, Bilder oder digitale Informationen handeln.
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Das Ende des Strichcodes naht.
Doppelt genäht hält besser...
Die Technik mag nett sein, kommt aber zu spät. RF-IDs werden sowieso überall integriert...
also sie sprechen doch ganz klar davon das das nix bringen würde: die Daten auf den...