Gestohlene Kosmetika im Wert von 200.000 Euro bei eBay
Mitarbeiter bestahl Kosmetikfirma
Auf der Marktplattform eBay wurde von einer gewerbsmäßig agierenden Bande versucht, Kosmetika bei über 900 Auktionen an Gutgläubige weiterzuverkaufen. Wie die Polizei mitteilte, hatte ein langjähriger Versandmitarbeiter eines Bielefelder Kosmetikunternehmens in der Vergangenheit immer wieder seine Stellung ausgenutzt, um unerlaubt große Mengen Kosmetika an sich zu nehmen und privat weiterzuveräußern.
Der 38-Jährige schaffte rund 100 Pakete mit Kosmetika ohne Wissen der Betriebsleitung aus dem Haus. Für den Absatz der Waren hatte er sogar ein überregionales Vertriebssystem aufgebaut. In der Zeit von November 2002 bis August 2003 soll seinem Arbeitgeber hierbei ein Schaden von ca. 200.000 Euro entstanden sein.
Beschuldigt wegen gewerbsmäßigen Diebstahls und Hehlerei werden neben dem Haupttäter noch sechs Männer und vier Frauen aus Bielefeld, Bad Salzuflen, Enger, Hiddenhausen, Bünde und Spenge.
Bei zahlreichen Durchsuchungen stellte die Polizei Kosmetika im Wert von annähernd 20.000 Euro und Hinweise auf über 900 Internetauktionen bei eBay sicher. Seinen Arbeitsplatz musste der Mann natürlich zwischenzeitlich räumen.
An Gegenständen, die gestohlen wurden, kann man kein Eigentum erwerben, so dass die Käufer der Hehlerware, auch wenn sie gutgläubig waren, die Waren wieder zurückgeben müssen. Das verlorene Geld können sie zwar vom Hehler zurückfordern, doch ob dies auch zum Erfolg führt, darf angesichts der Schadenssumme bezweifelt werden.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
wo ist das brot???
Hallo (ganz aufgeregt)!!! Und was ist,wenn meine Olle sich den Kitt schon ins Gesicht...
Allet furchtbar egal, hättest du etwas weiter unten gelesen: § 935 Kein gutgläubiger...
Da macht jemand eine Ich-AG auf, ist erfolgreich und dann.... PS: Sarkasmustags bitte...