Interview: Handy-Spiele - Der nächste große Gaming-Trend?
Interview mit Elkware Managing Director Jan Andresen
Das Handy wird immer mehr zur mobilen Spielekonsole: Konnte man vor gut zwei Jahren kaum mehr als simple Geschicklichkeitsprogramme wie Snake auf dem portablen Telefon spielen, wächst mittlerweile das Angebot an optisch und spielerisch anspruchsvollen Titeln nahezu täglich. Auch das Interesse seitens der Nutzer steigt immens - ein Titel wie Anno 1503 hat sich in der Handy-Spielefassung schon weit mehr als 30.000-mal verkauft. Golem.de sprach mit Jan Andresen, Managing Director beim Handy-Spiele-Entwickler Elkware, über aktuelle Trends und zukünftige Entwicklungen in diesem schnell expandierenden Markt.
Golem.de: Gab es früher fast nur einfache Geschicklichkeitsspiele für Handys, sind mittlerweile praktisch alle von PC und Konsole bekannten Spielekategorien auch für Handys verfügbar. Welche Spielegenres sind derzeit unter Handy-Spielern am populärsten? Gibt es hierbei regionale Unterschiede?
- Interview: Handy-Spiele - Der nächste große Gaming-Trend?
- Interview: Handy-Spiele - Der nächste große Gaming-Trend?
- Interview: Handy-Spiele - Der nächste große Gaming-Trend?
- Interview: Handy-Spiele - Der nächste große Gaming-Trend?
Andresen: Ja: In Europa sind vor allem Action-Games, Rennspiele und Adventures gefragt. In den USA dominieren dafür eher Sportspiele den Markt.
Golem.de: Wie lange dauert eigentlich die Entwicklung eines Handy-Spiels wie Anno 1503? Wie viele Personen sind in dieser Zeit an der Entwicklung beteiligt?
Anno 1503
Andresen: Elkware entwickelt einen neuen Titel innerhalb von drei bis fünf Monaten, je nach Komplexität des Spiels. Viel Zeit beansprucht dabei die Portierung auf die diversen Endgeräte. In der Regel gibt es einen bis drei Programmierer, einen Grafiker, jemand, der Sound und Musik passend komponiert und natürlich jemand, der sich um das Gameplay und Gamedesign kümmert. Danach muss das Spiel dann noch durch die Qualitätssicherungsabteilung. Je nach Komplexitätsgrad und Termindruck sind manchmal auch mehr Mitarbeiter involviert.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Interview: Handy-Spiele - Der nächste große Gaming-Trend? |
Na ja, brauchen/ nicht brauchen kann ja jeder selbst entscheiden ... Aber für nen Tomb...
Vieles würde nicht gebraucht und wird doch genutzt. Ich behaupte mal jeder zweite PKW ist...
auf series60 Geräten (7650, 3650, N-Gage, 6600, SX1, Sendo X), gibt es schon Emulatoren...
man sollte niemals von sich auf den Rest der Menschheit schliessen.... erst Recht nicht...