Apple deaktiviert Musicmatch-Software mit iTunes

Musicmatch verschickt E-Mail an iPod-Besitzer

So lange der Musik-Service iTunes von Apple nicht für Windows zur Verfügung stand, arbeitete Apple eng mit Musicmatch zusammen - iPod-Nutzern wurde geraten, die Musicmatch-Software zu benutzen, um ihren Festplatten-MP3-Player mit Musik zu füttern. Auf Grund der Veröffentlichung von iTunes für Windows hat Apple diese Partnerschaft nun allerdings nicht nur aufgekündigt, sondern auch gleichzeitig versucht, die weitere Nutzung von Musicmatch zu unterbinden.

Artikel veröffentlicht am ,

Wie aus einer von Musicmatch an iPod-Besitzer verschickten E-Mail hervorgeht, deaktiviert iTunes bei der Installation unter Windows diverse Musicmatch-Funktionen. Die Folge davon: Musicmatch-Nutzer können die Software zwar weiterhin starten, allerdings findet sie den iPod nicht mehr - eine Synchronisierung und das Überspielen von Musik ist dann nur noch mit der iTunes-Software möglich.

Musicmatch rät daher Kunden, die ihre Software weiterhin benutzen möchten, iTunes erst gar nicht zu installieren und gibt zudem in der E-Mail detaillierte Hinweise, was zur weiteren Nutzung von Musicmatch geändert werden muss, wenn iTunes bereits installiert wurde. Die Kunden selber - und nicht Apple - sollen bestimmen können, welche Software sie benutzen, so Musicmatch.

Hinter dem Konflikt steckt dabei nicht nur die Frage, welche Software iPod-Besitzer zum Synchronisieren ihrer Geräte benutzen - sowohl iTunes als auch Musicmatch haben einen Download-Dienst integriert, über den kostenpflichtig Musik heruntergeladen werden kann.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


sharky 08. Dez 2004

hilfe! möchte musicmatch o.ä. benutzen, habe ipod mini geschenkt bekommen, aber itunes...

kn-hh 05. Nov 2003

Woher bekomme ich (als MusicMatch-Liebhaber) die Tricks, um MM wieder richtig zum Laufen...

herbz 05. Nov 2003

Ich habe eine Creative Jukebox, und nutze eine Zusatzsoftware. (www.redchair.com) Die ist...

xxx 05. Nov 2003

aber wenn MS genau das gleiche gemacht hätte, wäre das Geschrei wieder groß



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Künstliche Intelligenz
So funktionieren KI-Bildgeneratoren

Im Netz wimmelt es mittlerweile von künstlich erzeugten Bildern reitender Astronauten, skateboardfahrender Teddys oder stylish gekleideter Päpste. Aber wie machen Dall-E, Stable Diffusion & Co. das eigentlich?
Von Helmut Linde

Künstliche Intelligenz: So funktionieren KI-Bildgeneratoren
Artikel
  1. MGX-Gehäuse: Nvidia stellt modulare Serverplattform vor
    MGX-Gehäuse
    Nvidia stellt modulare Serverplattform vor

    Computex 2023Die Zeiten, in denen Servergehäuse um CPUs und deren Mainboards herum erstellt werden, sind bei Nvidia wohl vorbei.

  2. Apple: iPhone 15 soll mit USB-C und neuem Mute-Button kommen
    Apple
    iPhone 15 soll mit USB-C und neuem Mute-Button kommen

    Erste Dummys der kommenden iPhone-15-Reihe verraten bereits ein paar interessante kleinere Details - der Mute-Button etwa wird ersetzt.

  3. Anga Com: Von der Kabelmesse zum spannenden Glasfaser-Branchentreff
    Anga Com
    Von der Kabelmesse zum spannenden Glasfaser-Branchentreff

    Anga Com Die deutsche Kabelnetzbranche will sich nicht zu Docsis 4.0 positionieren. Glasfaser ist das Hauptthema auf der Anga Com gewesen.
    Ein Bericht von Achim Sawall

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • MindStar: 14 Grafikkarten im Sale • Logitech G Pro Wireless Maus 89€ • Amazon-Geräte für Alexa bis -50% • The A500 Mini 74,99€ • Logitech G213 Prodigy Tastatur 49,90€ • Crucial P5 Plus (PS5-komp.) 1TB 71,99€, 2TB 133,99€ • HyperX Cloud II Headset 62,99€ [Werbung]
    •  /