Alienware-Notebooks mit Austausch-Grafikkarte erhältlich

Auslieferung in Deutschland hat begonnen

Der High-End-Spiele-PC-Hersteller Alienware liefert nun seine Notebook-Serie S-4m auch in Deutschland aus. Die in drei konfigurierbaren Varianten angebotenen Design-Notebooks kommen mit Pentium-4-Desktop-Prozessor und - das ist das Besondere - mit austauschbarem Grafikmodul.

Artikel veröffentlicht am ,

Alienware S-4m
Alienware S-4m
Das in den USA unter dem Namen "Area51-m" geführte neue Alienware-Notebook verfügt über ein überarbeitetes, 35,05 x 4,06 x 28,95 cm großes Magnesiumgehäuse. Wie bei Alienware üblich wird es in verschiedenen Lackierungen angeboten, in diesem Fall in Blau, Grün und Silber. Im Gehäuse steckt ein 16,1-Zoll-UXGA-LCD mit einer Auflösung von 1.600 x 1.200 Bildpunkten, ein ebenfalls beworbenes 15,4-Zoll-Breitbild-WXGA+-LCD mit 1.680 x 1.050 Bildpunkten findet sich in den drei S-4m-Varianten noch nicht.

Wie das Grafikmodul, das auf einer Art-Mini-AGP-Schnittstelle steckt und mit eigenem Kühlkörper versehen ist, sollen auch Prozessor (2,6 bis 3,2 GHz, 800 MHz Systembus), Speicher (max. 2 GByte DDR333/400-SDRAM), Festplatte (40 bis 80 GByte) und optische Laufwerke im Nachhinein austauschbar sein. Dabei soll zumindest der Austausch des Grafikmoduls sehr einfach und auch vom Laien zu beherrschen sein; bisher gibt es aber nur ein ATI-Mobility-Radeon-9600-Modul mit 128 MByte DDR-SDRAM, externem VGA- und TV-Ausgang, ein GeForceFX-Modul soll folgen. Zu erwartende Preise für einzelne Grafikmodule nannte Alienware noch nicht.

Ansonsten bietet die neue Notebook-Serie von Alienware die üblichen Schnittstellen: 3x USB 2.0, 1x Firewire, 1x PC-Card (Typ II), 10/100-Mbps-Ethernet und 56k-Modem. WLAN muss hinzugekauft werden, eine Antenne soll bereits im Gehäuse verbaut sein. Neben einem großen Display mit hoher Auflösung gibt es auch analogen Stereo- und digitalen 5.1-Raumklang. Die Akkuleistung und mobile Betriebszeit der ohne Akku 3,4 kg wiegenden Desktop-PC-Ersatz-Geräte gab Alienware nicht an.

Grafikmodul
Grafikmodul
Das S-4m-Topmodell, das S-4m Extreme ist mit 3,2-GHz-Pentium 4, 512 MByte Speicher, Mobility Radeon 9600 mit 128 MByte Speicher, 80-GByte-Festplatte mit 8 MByte Cache und 4.200 Umdrehungen/Minute, DVD-ROM/CD-RW-Laufwerk und Infrarotfernbedienung inkl. Versand für 3.453,- Euro zu haben. Das mittlere Modell, das S-4m Enthusiast für 3.145,- Euro, hat eine bis auf seinen 3-GHz-Pentium-4-Prozessor, halbierten Speicher (256 MByte) und eine 60-GByte-Festplatte (7.200 U/Min und 8 MByte Cache) identische Ausstattung. Die kleinste Variante, das S-4m Performance für 2.733,- Euro, kommt hingegen mit 2,8-GHz-Pentium-4-Prozessor, 40-GByte-Festplatte (8 MByte Cache, 5.400 U/Min) und ansonsten der üblichen S-4m-Ausstattung.

Etwas verwunderlich ist, dass Alienware bisher noch keine Wahl des optischen Laufwerks ermöglicht, neben dem DVD-ROM/CD-RW-Laufwerk gibt es also (noch?) keinen DVD-Brenner zur Auswahl. Als Betriebssystem ist jeweils Windows XP Home vorinstalliert, es kann jedoch gegen Aufpreis durch Windows XP Professional ausgewechselt werden.

Nachtrag:
Auf Nachfrage von Golem.de erklärte Alienware, dass ein GeForceFX-Modul derzeit zwar nicht auf Lager sei, jedoch bald als Konfigurations-Option zur Verfügung stehe. Das nachträgliche Aufrüsten bzw. der Kauf eines Grafikmoduls werde voraussichtlich nur "etwas über dem normalen Desktop-Grafikkartenpreis der vergleichbaren Kartenserie liegen", so der Hersteller.

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AnnThara 01. Mai 2004

Hab mir das S-4m auch grad bestellt. Du hast es doch sicher inzwischen bekommen. Bist Du...

xenophon 18. Apr 2004

weißt du auch wo ich das nb eghäuse von alienware bekomme nämlich das 14,1 zoll oder das...

Winkiffer 09. Apr 2004

So, ich hab es getahn... Bin fast stolzer besitzer des Alienware S-4m gg! Es liegt im...

Quastor 04. Nov 2003

Naja, war nur als "Konter" auf dieses "Wer will denn als Graka 'ne FX nachrüsten...



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