Mit 3D-Engine Ca3DE eigene Spiele entwickeln
Student entwickelt 3D-Engine mit dynamischer Licht- und Schatten-Berechnung
Die vom Informatikstudenten Carsten Fuchs in seiner Freizeit programmierte "Carstens 3D-Engine" (Ca3DE) ist seit dem 7. Oktober 2003 in einer neuen Version für Windows und erstmals auch für Linux erhältlich - anschauen kann man sich das Ergebnis in einer "spielbaren" Demo. Die Rendering-Engine des für nichtkommerzielle Projekte kostenlos nutzbaren Ca3DE wurde komplett neu programmiert und unterstützt dynamische Licht- und Schatteneffekte, programmierbare Pixel- und Vertex-Shader von ATI und Nvidia sowie verbesserte Tools zur plattformübergreifenden Entwicklung.
Screenshot #1
Mit der neuen, auf OpenGL basierenden Ca3D-Engine will Fuchs nicht nur eine 3D-Engine für private, sondern auch kommerzielle Projekte bieten. Ca3DE kombiniert nun physikalisch korrekte, Radiosity-basierte Lightmaps mit dynamischem Per-Pixel-Lighting und robusten Stencil-Shadows, was keine andere bisher verfügbare 3D-Engine bieten soll. Objekte können in Ca3DE gegenseitig Schatten aufeinander werfen. In Zukunft soll die Licht- und Schattenberechnung noch durch das von Carsten Fuchs im Rahmen seines Studiums wissenschaftlich untersuchte "Spherical Harmonic Lighting" ergänzt werden und die Engine auch OpenGL 2.0 nutzen können.
- Mit 3D-Engine Ca3DE eigene Spiele entwickeln
- Mit 3D-Engine Ca3DE eigene Spiele entwickeln
Bereits zuvor unterstützte die Ca3DE das etwa für den Wechsel zwischen Innen- und Außen-Leveln wichtige Portal-basierte Rendering und für realistischere Objektverformung ein Skelett-basiertes 3D-Objekt-Rendering. Weiterhin ist eine ausgefeilte Textur-und Objekt-Verwaltung enthalten. Für die Darstellung des Himmels nutzt Ca3DE Environment Maps ("Cube-mapped skies"), auch transparente Objekte (etwa Glas, Wasser oder Zäune) werden unterstützt. Partikeleffeke, Physikberechnung und Multiplayer-Netzwerk-Unterstützung übernimmt Ca3DE ebenfalls direkt. Zur Sound-Ausgabe setzt Fuchs auf FMOD (z.B. MP3- und Ogg-Vorbis-Samples).
Screenshot #2
Für die mittels Pixel- und Vertex-Shader berechneten Effekte wird mindestens eine GeForce3- oder Radeon-8500-Grafikkarte, besser aber deren flexibel programmierbare Nachfolger benötigt; für nichtprogrammierbare Grafikprozessoren gibt es zudem einen Kompatibilitätsmodus, bei dem dann allerdings auf die meisten optischen Effekte verzichtet werden muss.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Mit 3D-Engine Ca3DE eigene Spiele entwickeln |
- 1
- 2
Hi all, Auf der Ca3DE Seite ist nun ein Forum Online. Dort kann euch Carsten bestimmt...
Also ich habe weder die Orthographie noch die Gramatik bemängelt (dazu vertatzel ich mich...
Nur durch Kritik ist können neue Anregungen erzeugt werden. Was würde es denn nützen...
Sry, sollte sich nicht anhören das ich Ahnung davon habe...ich habe absolut keine Ahnung...