Intel investiert 450 Millionen US-Dollar in Micron
Micron soll Finanzmittel zur Produktion von DDR2-Speicher nutzen
Prozessorhersteller Intel investiert 450 Millionen US-Dollar in den Speicherhersteller Micron Technology und erhält im Gegenzug rund 5,3 Prozent Anteile an Micron. Mit dem Geld soll Micron zum einen den Umstieg auf 300-mm-Wafer finanzieren, zum anderen aber auch die Produktion von DDR2-Speicher erhöhen.
Intel-Chef Craig Barrett bezeichnete die Verfügbarkeit von neuen Speichertechnologien als Schlüsselfaktor für die Entwicklung neuer Prozessor- und Kommunikations-Komponenten. Mit der Investition in Micron will Intel vor allem die Verfügbarkeit von DDR-Speicher für kommende Produktgenerationen sicherstellen.
Intel hatte kürzlich auf seiner Hausmesse IDF angekündigt, ab 2004 verstärkt auf DDR2-Speicher setzen zu wollen. Bis Ende 2004 soll DDR2 zum Standard bei neuen PCs werden.
Neben Micron ist Intel auch am Speicherhersteller Elpida beteiligt, allerdings investierte Intel hier nur rund 23 Millionen US-Dollar.
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