Spieletest: Lionheart - Rollenspiel der Baldurs-Gate-Macher
Screenshot #3
Mehr zu bieten hat dafür die recht interessante Story, die man sich zwischen den Prügeleinlagen zu Gemüte führen kann und die mit witzigen Quests aufwartet. Da man im 16. Jahrhundert unterwegs ist, trifft man nämlich auch eine ganze Reihe von Berühmtheiten aus dieser Zeit - etwa Nostradamus, DaVinci oder Shakespeare - und muss diesen bei ihrem Tageswerk unter die Arme greifen. So kommt es, dass man mal dem berühmten Dichter ein wenig in puncto Inspiration hilft oder an das neue Werk des großen Erfinders selbst Hand anlegen darf.
Screenshot #4
Optisch ist Lionheart eine ziemliche Enttäuschung - die 2D-Hintergründe wirken meist sehr detailarm, zu düster und verwaschen, die Animationen der 3D-Charaktere sind zudem holprig und abgehackt. Gelungen ist dafür der Multiplayer-Modus: Bis zu vier Spieler haben die Möglichkeit, gemeinsam die Kampagne im Kooperativ-Modus durchzuspielen.
Fazit:
Lionheart verschenkt leider viel Potenzial, die ungewöhnliche Hintergrundgeschichte mit ihren zahlreichen berühmten Persönlichkeiten wäre für deutlich mehr Abwechslung gut gewesen. Die eintönige Präsentation und das kaum motivierende hektische Hack&Slay-Spielprinzip lassen aber leider nur für begrenzte Zeit Spielspaß aufkommen.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Spieletest: Lionheart - Rollenspiel der Baldurs-Gate-Macher |
- 1
- 2
Ich hab vor Ostern die Collectors Edition für 8 gekauft! Über Ostern hab ich dann fast...
gibt es ein lösungbuch für lionheart in de
Ich bin schon in den letzten Missionen des Games - es macht viel Spass! Das Spiel kann...
Das Spiel ist ein reines Hack'n'Slay? Da waren die Tester aber sehr oberflächlich :| Das...