Spieletest: No Man's Land - Aufbaustrategie im Indianerland
Screenshot #4
Nur Haupthandlungsfiguren werden in das nächste Szenario übernommen, ihre
Erfahrungswerte werden allerdings nicht vererbt und müssen jedes Mal neu
aufgebaut werden. Nicht in jedem Szenario stehen die selben Einheitentypen zur
Verfügung, so dass man schon sehr auf die Strategien angewiesen ist, die die
Spieledesigner jeweils vorgegeben haben.
Screenshot #5
Das Spiel ist gelegentlich etwas schwer, weil das Überleben der Hauptfiguren
unbedingt sichergestellt werden muss. Daher bietet sich die häufige Benutzung
der unlimitierten Speicherfunkion an, um nicht das ganze Szenario von Neuem
beginnen zu müssen, nur weil der Anführer Pech hatte.
Screenshot #6
Die Grafik des Spiels besteht aus einer vollständig gerenderten, zoombaren und
isometrischen 3D-Landschaft, in der fein detaillierte Spielfiguren agieren. In
einigen Szenarien sind Tages- und Nachtbeleuchtungen zu sehen, wobei es jedoch
keinen Tageswechsel gibt. Auch auf Wettereinwirkungen wurde leider verzichtet,
was dem Spielspaß jedoch keinen Abbruch tut.
Beim Sound gibt es die genretypischen Aussprüche der gerade angewählten Figuren in landestypischer Prägung, die sich leider auch in "No Man's Land" viel zu oft wiederholen und schnell zum Griff zur Lautstärkeregelung animieren. Die Hintergrundmusik ist eine nicht besonders eingängige, einigermaßen auf das gewählte Volk zugeschnittene Hintergrundberieselung - eigene Songs beispielsweise im MP3-Format kann man mit "No Man's Land" leider nicht abspielen, was nicht nur diesem Spiel, sondern auch vielen anderen gut zu Gesicht stehen würde.
"No Man's Land" bietet auch einen Multiplayermodus, über den man sich mit Gleichgesinnten messen kann - wahlweise stehen dabei Begegnungen über ein lokales LAN oder das Internet zur Auswahl.
Fazit:
"No Man's Land" ist einer der typischen Genrevertreter: Von dem Haushalten mit
begrenzten Ressourcen über Technologiebäume bis hin zum unvermeintlichen,
siegversprechenden und massiven Überfluten des Gegners mit einfachen, aber
effizienten Einheiten findet der Spieler alles wieder, was er von anderen
Spielen kennt. Da helfen leider auch die durchaus gute Grafik, die kleinen
Einleitungssequenzen und die Auswahl der Spielorte nicht viel weiter. "No Man's
Land" soll ab dem 19. September 2003 für rund 45 Euro in den deutschen Handel kommen. Das Spiel ist ab 12 Jahren freigegeben.
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[...] Also, ich kenn nur Hakenkreuze, keine Hackenkreuze.... ;-) Nur weil Du eben die R...
Meinst du an der Rechtschreibung oder an der Sache mit den Pockendecken ? Bei der...
ähm natürlich Briten ;-) aber tut das zur Sache? und wieso hängen sich nur Deutsche an...
das heisst aber ehrlich gesagt briten, nicht britten .. joppe
In Multiplayer solte es doch auch ein Eisenbahn Wett-Ausbau geben? ist der nicht drin?