SCO vermeldet ersten Erfolg
Erstes Unternehmen der Fortune 500 erwirbt Linux-Lizenz von SCO
Die SCO Group vermeldet einen ersten Erfolg im Rahmen ihres Linux-Lizenzprogramms, das vor einer Woche am 6. August 2003 vorgestellt wurde. Ein erstes Unternehmen der Fortune 500 habe eine "Intellectual Property Compliance License" für SCOs UNIX-Rechte erworben.
Zu den Details des Geschäfts schwiegt sich SCO aber aus. Auch der Name des Unternehmens wird geheim gehalten. SCO gibt lediglich an, dass das Unternehmen für jeden seiner Linux-Server eine Lizenz erworben habe.
Insgesamt hätten sich in der ersten Woche rund 300 Unternehmen bei SCO gemeldet, um weitere Informationen zu SCOs Lizenzprogramm zu erfragen, so Chris Sontag, Senior Vice Präsident und General Manager von SCOsource.
Nach Ansicht von SCO enthält der Linux-Kernel unerlaubt von SCO urheberrechtlich geschützten Code und verlangt von Unternehmen, die Linux einsetzen, den Kauf entsprechender Lizenzen, die für Server mit einem Prozessor zum Einführungspreis für 699,- US-Dollar zu haben sind. Derweil wird SCOs Lizenzprogramm von Open-Source- und Linux-Vertretern hart kritisiert. So warnt Bruce Perens vor dem Abschluss von SCOs Lizenzverträgen, da Unternehmen dadurch gegen die GPL verstoßen und sich möglichen Klagen der Linux-Entwickler aussetzen würden.
"SCO`s Liebling" schrieb: "Angeblich kann man dafür in den USA in den Bau einfahren...
komisch ... ich frag mich, woher eigentlich die gruppierung von programmen in der...
Da dürfte die Zeitliche Abfolge relevant sein. SCO behauptet ja, daß IBM den Code...
So ein Käse! Wozu soll MS denn irgendeine Lizenz bei SCO kaufen? Bisher hat überhaupt...
Die Frage ist: "Wer nicht?"