Spieletest: Hunter The Reckoning - Düstere Action
Spiel jetzt auch für GameCube erhältlich
Auf Grund des recht großen Erfolges, den Avalon Interactive Mitte 2002 mit "Hunter - The Reckoning" für die Xbox erzielen konnte, wurde das Spiel mittlerweile auch für Nintendos GameCube portiert. Und wie schon auf der Konsole von Microsoft bietet Hunter auch auf dem Cube eine unterhaltsame und düstere Action-Metzelei.
Der Titel basiert auf dem Pen&Paper-Rollenspiel von White Wolf und kann somit mit einer recht komplexen, manchmal allerdings auch etwas verwirrenden Hintergrundgeschichte aufwarten. Zu Beginn wird man in einer Videosequenz Zeuge einer Hinrichtung - ein Straftäter soll im Gefängnis von Ashcroft auf dem elektrischen Stuhl sein Leben beenden. Allerdings geht dabei irgendetwas schief, plötzlich dringen böse Geister in die Gemäuer des Gefängnisses und nehmen von den Anwesenden Besitz. Vier der Anwesenden können sich zwar retten, die Dämonen zurückschlagen und die Türen des Gefängnisses vorübergehend verrammeln, genau ein Jahr später wird die böse Brut allerdings erneut freigesetzt und stürzt die amerikanische Kleinstadt in Angst und Schrecken.
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Hunter
Helfen können jetzt nur noch die schon angesprochenen vier Helden, die auch den ersten Angriff des Bösen zurückschlugen. Als Spieler wählt man zu Beginn, welchen Charakter des Quartetts man steuern möchte - neben dem kräftigen Rächer stehen ein Richter, eine Märtyrerin und eine Verteidigerin zur Auswahl. Je nach eigener Wahl kann man auf verschiedene Waffen wie Äxte, Pistolen, Schrotflinten und Maschinengewehre, aber auch Magie wie etwa Feuerzauber zurückgreifen.
Hunter
Das Spielprinzip von "Hunter" erinnert stark an Titel wie "Diablo" oder "Gauntlet" - trotz einiger Rollenspielelemente wie etwa Charakterwerten für Stärke und Schlaggenauigkeit - ist die meiste Zeit wildes Hack&Slay angesagt, wobei die Gegner teilweise in schon unmenschlichen Massen auf den Spieler eindrängen. Unter den zwanzig verschiedenen Monstertypen finden sich zahlreiche Zombies, aber auch fantasievollere und größere Gegner sowie sieben größtenteils beeindruckende Bosse. Die Spieldauer ist dabei trotz der zahlreichen Missionen recht kurz - viel mehr als sechs Stunden wird man nicht brauchen, um den Titel durchzuspielen.
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Da man Rollenspiel- Elemente* schlecht in ein Computer Spiel transportieren kann, ist es...
Ich frage mich was das Spiel eigentlich noch mit dem Original - dem Pen&Paper RPG - zu...