Studie: Linux ist auch auf dem Desktop konkurrenzfähig
Usability-Studie untersucht die Benutzerfreundlichkeit von Linux
Die Berliner relevantive AG hat die Benutzerfreundlichkeit von Linux in Bezug auf den Einsatz als Desktop-Betriebssystem für Unternehmen unter die Lupe genommen. Die Benutzbarkeit und Benutzerfreundlichkeit von Linux ist im Desktop-Einsatz von den Testpersonen insgesamt positiv und gegenüber Windows XP nur geringfügig schlechter bewertet worden.
Dabei hat die relevantive AG die Benutzerfreundlichkeit verschiedener Linux-Anwendungen in einer Testreihe mit 80 Personen zwischen 25 und 55 Jahren mit unterschiedlichen und Erfahrungshintergründen untersucht, wobei typische Büroaufgaben durchzuführen waren. Diese reichten von der Erstellung eines Textdokuments bis zum Brennen einer CD. 60 Personen testeten unter Linux, 20 führten die selben Aufgaben unter Windows XP durch.
Dabei wurde nicht nur die Benutzbarkeit und Benutzerfreundlichkeit von Linux insgesamt positiv bewertet, auch die Erledigung der Aufgaben auf dem Linux-System dauerte insgesamt kaum länger als unter Windows XP. Einzig das verändern des Bildschirmhintergrundes dauerte unter Linux deutlich länger. Eine Reihe von Aufgaben wurde sogar schneller als unter Windows XP durchgeführt und die verwendeten Linux-Programme von den Testpersonen auch besser bewertet als ihre Windows-Äquivalente.
Die überwiegende Mehrheit der Testpersonen fühlte sich auf dem verwendeten Linux-System wohl und gab an, maximal eine Woche zu benötigen, um ihr bisheriges Kompetenzniveau zu erreichen.
Die Studie geht aber auch auf Probleme ein, die die Verwendung von Linux als Desktop-System aufwirft. Die Probanden kritisierten in diesem Zusammenhang die mangelhaften Bezeichnungen von Programmen und Schaltflächen. Allgemein wurden Schwächen in Übersichtlichkeit und Strukturierung des Desktops und der Menüs identifiziert. Diese beziehen sich aber nicht unbedingt auf Linux, sondern beispielsweise auf die in den Menüs von OpenOffice.org benutzten Begriffe zum Einfügen von Seitenzahlen.
Als Testsystem kam ein Compaq-PC mit 2 GHz Celeron-Prozessor und 384 MByte sowie als Software SuSE 8.2 Professional und als Desktop KDE 3.1.2 zum Einsatz. Die Konfiguration wurde in enger Zusammenarbeit mit den KDE-Experten des Darmstädter Ingenieurbüros basysKom durchgeführt. Auf die Kooperation mit einem Auftraggeber wurde aus Gründen der Unabhängigkeit bewusst verzichtet.
Hmm, liegt vielleicht an mir aber das ist nun wirklich einfach geworden. Nimmst du z.B...
Tja, dann viel Erfolg bei der Installtion von W-Lan... ich bekomme es nicht hin und habe...
Mich würde mal ein echter Test der Usability, GUI, intuitiver Benutzerführung (falls es...
Hmm, das scheint ein Argument zu sein. Trotzdem bleibe ich bei KDE, zum Glück steht das...
Hye, Ja, die Masse der Test ist schon fast nicht mehr schoen. was nicht heisst, dass das...