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Xcode soll Entwicklung für MacOS X beschleunigen

Apple: Entwicklungsumgebung mit mehr Performance und ein neues User-Interface. Auf seiner Worldwide Developers Conference 2003 (WWDC) hat Apple mit Xcode eine Reihe von Entwicklerwerkzeugen vorgestellt, die den Weg für die nächste Generation von Applikationen für MacOS X ebnen sollen. Xcode kombiniert eine Unix-basierte Entwicklungsumgebung mit einem von Apple gestalteten neuen Interface und einigen Technologien zur Performance-Steigerung.
/ Jens Ihlenfeld
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So erlaubt es Xcode Entwicklern, mit "Fix and Continue" Quelltexte von laufenden Applikationen zu ändern und die Effekte direkt zu beobachten, ohne die Applikation neu zu starten. Zero Link erspart zudem das Linken in allen Entwickler-Builds. Eine Rendezvous-basierte "Distributed-Build-Funktion" erlaubt es darüber hinaus, Applikationen verteilt auf mehreren Systemen zu kompilieren.

Apple verspricht damit eine fünfmal höhere Performance als noch bei der letzten Generation seiner Entwickler-Tools.

Apple setzt aber auch auf der Ebene des Benutzerinterfaces an, das komplett neu gestaltet und an iTunes und iPhoto angelehnt wurde. Dabei sollen so genannte "Smart Groups", analog zu Playlisten in iTunes, einen neuen Weg zur Organisation von Projekten bieten, während Fast Find ein einheitliches Such-Interface mit einer Indexierung in Echtzeit bereitstellt. Ein einfacher Migrations-Pfad für CodeWarrior soll den Umstieg auf Xcode dabei erleichtern.

Xcode soll am 15. September weltweit in Englisch und Japanisch erscheinen.


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