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Apple versucht Barebone-Mac-Projekt zu stoppen

US-Händlern dürfen Apple-Komponenten nicht an Computer-Hersteller verkaufen. Das aus dem privaten "Mac Based Computer Project" hervorgegangene Kleinunternehmen CoreComputers, das unter www.2khappyware.com(öffnet im neuen Fenster) aktiv ist, wurde von Apple um seinen Lieferanten gebracht. Dieser darf - offenbar auf Grund vertraglich festgelegter Klauseln - keine Hardwarekomponenten an Computerhersteller verkaufen - CoreComputers hat das ambitionierte Ziel, Mac-Fans günstige und zudem gut aussehende Barebone-Systeme anzubieten.
/ Christian Klaß
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Damit sollten bei entsprechend sparsamer Komponentenwahl Mac-Komplettsysteme für unter 1.000,- US-Dollar möglich werden, was nun jedoch dank des Drucks von Apples Rechtsabteilung auf den Lieferanten vorerst vereitelt wurde. Für das Mac-Barebone von CoreComputer werden Apple-Mainboards und Ähnliches benötigt, so dass CoreComputer derzeit nicht liefern kann. Noch gibt man dort allerdings nicht auf: "Wir suchen aktiv nach neuen Lieferanten, die nicht von Vereinbarungen gebunden sind, die den Verkauf beschränken und haben eine sehr gute Spur, die kurz- und langfristig Nachschub für bestehende und neue Bestellungen sowohl für den CoreCrib als auch die CoreBox zur Verfügung stellen könnte. Kontaktieren Sie und bitte, falls Sie denken, dass Ihr Unternehmen helfen kann oder Sie ein Unternehmen kennen, das wir überprüfen sollten" , so John Fraser von CoreComputers/2khappyware.

Für die Zukunft erhofft sich Fraser entsprechend, die bestehenden Bestellungen erfüllen zu können. Langfristig wolle man stärker und besser als zuvor neu ins Geschäft einsteigen. Für den Moment kann man sich allerdings nur um technische Unterstützung für bereits verkaufte Barebone-Systeme kümmern. Auch das CoreComputer-Forum wird weiter betrieben.


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