Angetestet: GeForceFX 5900 Ultra gegen Radeon 9800 Pro
Nvidias Newcomer bügelt Schwächen des Vorgängers 5800 Ultra größtenteils aus
Im Juni 2003 sollen die ersten Grafikkarten mit Nvidias GeForceFX 5900 Ultra auf den Markt kommen; ATIs Top-Produkt Radeon 9800 Pro ist hingegen schon seit April regulär im Handel zu haben. Einen eindeutigen Sieger scheint es diesmal nicht zu geben, denn mal ist der Radeon 9800 Pro schneller, mal der GeForceFX 5900 Ultra.
In unserem Testsystem, einem Athlon-XP-2600+System mit Nforce2-Mainboard von Epox und 512 MByte DDR400-Speicher von Corsair, verglichen wir eine Radeon-9700-Pro-Grafikkarte mit 128 MByte (Guillemot/Hercules 3DProphet 9700 Pro), je eine Radeon-9800 Pro-Grafikkarte mit 128 und 256 MByte Speicher (beide Referenzmodelle), eine GeForceFX-5800-Ultra-Grafikkarte mit 128 MByte (Leadtek Winfast A300 Ultra TD MyViVo) sowie eine GeForceFX-5900-Ultra-Grafikkarte (Nvidia-Referenzmodell).

GeForceFX 5900 Ultra - Referenz-Board von Nvidia
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In Anbetracht der Diskussionen um die Aussagekraft synthetischer Benchmarks, "überoptimierte" Treiber, den gleichzeitigen Mangel an Spielen, welche die Effekte der DirectX-9-fähigen Karten ausnutzen und überhaupt ein Benchmarking erlauben sowie der kurzen Zeit, die man für das Testen der Produkte meist zur Verfügung hat, stellt sich die Frage, wie künftig die Leistung zuverlässig ermittelt werden kann. Auch das Testen der Bildqualität wird immer schwieriger - so ist es etwa nicht möglich, Screenshots der vollen Grafikqualität der GeForceFX-Grafikkarten zu machen, da ein Teil der Bildverbesserungstechnik - anders als bei der Konkurrenz - im RAMDAC steckt und sich somit nicht auslesen lässt.
Vorerst werden wir noch auf die gewohnten 3D-Benchmarks Codecreatures von Codecult sowie 3DMark 2001 SE und 3DMark 03 (je in der aktuellen Version) von Futuremark setzen, ergänzen dies jedoch um den First-Person-Shooter Unreal Tournament 2003 in Verbindung mit einem Benchmarking-Tool von HardOCP. Die jeweiligen Ergebnisse sollten einerseits nicht überbewertet werden, können aber nichtsdestotrotz helfen, die Leistung einer Hardware einzuschätzen. Wie gut sich die Grafikhardware in künftigen Spielen schlagen wird, lässt sich mit synthetischen und realen 3D-Benchmarks dennoch nur erahnen. Auch ohne Messgerät fällt übrigens jedem auf, dass die GeForceFX 5900 Ultra beim Lautstärkepegel - im Gegensatz zur von Leadtek schon etwas leiser erhältlichen 5800 Ultra - nicht mehr in Fön-, sondern in gewohnter Grafikkartenlautstärke arbeitet und somit während des Spielens nicht unangenehm auffällt.
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Angetestet: GeForceFX 5900 Ultra gegen Radeon 9800 Pro |
noch ein vergleich, wo die gainward 1200 knapp besser abschneidet als eine 9800... http...
Wenn Gainward nun noch R9800-Karten bauen würde, wäre alles in Butter ... :)
lest euch mal folgenden vergleich von k-hardware.de durch... dann werdet ihr feststellen...
Fast jeder aber nur wenn du Vertikale Syncronisation aus stellst das heißt nämlich das...
eigentlich kein Problem so mit den fps, nur welcher Monitor zeigt mir das bei hohen...