Microsoft stoppt Entwicklung von Internet Explorer für MacOS
Keine neuen Versionen mehr geplant
Nach einem Bericht des US-News-Magazins CNet will Microsoft seine Entwicklungsarbeit für künftige Versionen des Internet Explorers für MacOS einstellen. Sicherheits- und Geschwindigkeitsoptimierungen in Form von Updates solle es zwar weiterhin geben, aber neue Hauptversionen sind nicht mehr geplant, schreibt CNet unter Berufung auf Microsoft-Produktmanagerin Jessica Sommer.
MacOS-Nutzer seien mit dem Safari Browser besser bedient, sagte Sommer im Interview mit der US-Site andeutungsweise. Microsoft habe nicht genügend Zugriff auf den MacOS-X-Code, um dem Paroli zu bieten. Ein Internet Explorer 6 sei definitiv nicht geplant, sagte Sommer und betonte gleichzeitig, dass die Entwicklung von Office sowie VirtualPC für MacOS weiterlaufe.
Angeblich will Microsoft auch keine Stand-alone-Versionen des Internet Explorers mehr ausliefern, sondern den Browser nur noch mit künftigen Windows-Versionen und -Updates ausliefern. Das wird allerdings wenig an der bisherigen Produkt-Politik ändern, denn auch jetzt greifen neue Versionen des Internet Explorer so massiv in das Windows-Betriebssystem ein, dass man diese zu Recht als Windows-Update bezeichnen kann.
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klar ist das gut wenn apple sine eigenes ding hat. klar ist das gut wenn man zum surfen...
Ich bin kein Microsoft-Freak (Ok, Ok, ich nutze Win 2000), aber ich möchte mal folgendes...
Aber das nützt Microsoft nichts. Dann müsste ihr eigenes Produkt nämlich mindestens auch...
Ich kenne jemanden, der früher in der Plankommission war. Das war ein echter Knochenjob...
*LOL* Da muss ich von der Entwicklerseite her sagen, dass Safari dem PC Internet Explorer...