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Microsoft stoppt Entwicklung von Internet Explorer für MacOS

Keine neuen Versionen mehr geplant. Nach einem Bericht(öffnet im neuen Fenster) des US-News-Magazins CNet will Microsoft seine Entwicklungsarbeit für künftige Versionen des Internet Explorers für MacOS einstellen. Sicherheits- und Geschwindigkeitsoptimierungen in Form von Updates solle es zwar weiterhin geben, aber neue Hauptversionen sind nicht mehr geplant, schreibt CNet unter Berufung auf Microsoft-Produktmanagerin Jessica Sommer.
/ Andreas Donath
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MacOS-Nutzer seien mit dem Safari Browser besser bedient, sagte Sommer im Interview(öffnet im neuen Fenster) mit der US-Site andeutungsweise. Microsoft habe nicht genügend Zugriff auf den MacOS-X-Code, um dem Paroli zu bieten. Ein Internet Explorer 6 sei definitiv nicht geplant, sagte Sommer und betonte gleichzeitig, dass die Entwicklung von Office sowie VirtualPC für MacOS weiterlaufe.

Angeblich will Microsoft auch keine Stand-alone-Versionen des Internet Explorers mehr ausliefern, sondern den Browser nur noch mit künftigen Windows-Versionen und -Updates ausliefern. Das wird allerdings wenig an der bisherigen Produkt-Politik ändern, denn auch jetzt greifen neue Versionen des Internet Explorer so massiv in das Windows-Betriebssystem ein, dass man diese zu Recht als Windows-Update bezeichnen kann.


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