Microsoft unterstützt Transmitter-Technik RFID
Microsoft will dabei mit AutoID zusammenarbeiten, um Produktidentifikation beispielsweise in der Fertigung und dem Handel zu verbessern. Zukünftig will man aber auch Techniken und Lösungen mitentwickeln, die in der gesamten Wertschöpfungskette eingesetzt werden können, so Microsoft etwas vage.
Das RFID-Verfahren erlaubt die schnelle und zuverlässige Identifizierung von Tausenden von Objekten, die verwaltet werden müssen bzw. deren Position mitverfolgt werden muss. RFID-Tags kommen ohne Stromversorgung aus und reagieren auf bestimmte Frequenzen, indem sie ihren eindeutigen ID-Code übermitteln.
Zudem sind RFID-Chips individuell gekennzeichnet und speichern weit mehr Informationen zum Objekt, als es mit Barcodes erreichbar wäre. Außerdem können RFID-Chips wieder beschrieben werden, wodurch Daten ausgetauscht oder automatisch aktualisiert werden können. Das funktioniert selbst dann, wenn der Chip nicht sichtbar ist.
Hitachi bietet nach eigenen Angaben den derzeit kleinsten RFID-Chip an, der quer weniger als ein Drittel Millimeter misst. Er soll in der Lage sein, eine 128-Bit-Number zu senden, die sich nur während der Produktion verändern lässt. Auch Infineon beispielsweise bietet Chips für RFID-Anwendungen an.