Spieletest: Yager - Fulminante Xbox-Action aus Berlin
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Die Missionen sind größtenteils äußerst lang und warten mit mehreren Unteraufgaben auf. Dabei sind nicht nur diverse Luftgefechte zu überstehen, es müssen auch oft Stellungen markiert und Minen beseitigt werden, es gibt Luftrennen, Eskorteinsätze und Erkundungsflüge auf eigene Faust. Stellenweise darf man auch mal am Boden stationierte Flak-Geschütze bedienen, für Abwechslung ist also gesorgt. Der permanent bestehende Funkkontakt treibt die recht spannend inszenierte und intelligente Story auch innerhalb der Missionen voran, die schönen Zwischensequenzen lassen die Geschichte mit all ihren Intrigen und natürlich auch einer großen Portion Liebesschmerz und Humor beständig spannend bleiben.
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Ein kleines Manko von Yager ist der stellenweise zu hohe Schwierigkeitsgrad: Einmal abgesehen davon, dass einem pro Mission nur drei Leben zur Verfügung stehen - was angesichts der Komplexität der einzelnen Aufgaben wirklich nicht viel ist - verliert man im allgemeinen Getümmel auch schon mal den Überblick und irrt etwas ratlos durch die Lüfte. Die fulminante Präsentation entschädigt dafür aber locker: Die abwechslungsreiche und enorm detaillierte Grafik gehört stellenweise zum Beeindruckendsten, was man auf der Xbox bisher zu sehen bekam, zudem begeistern die zahlreichen Licht- und Partikeleffekte. Außerdem haben die Entwickler darauf geachtet, dass nicht nur die Aufgaben an sich, sondern auch die Schauplätze stark variieren, praktisch jede Misison wartet mit einer neu gestalteten Umgebung auf.
Yager ist derzeit exklusiv für Xbox erhältlich, an einer PC-Umsetzung wird aber schon gearbeitet. Versionen für PlayStation 2 und Gamecube sind derzeit nicht geplant.
Fazit:
Yager ist sicherlich kein Spiel für Einsteiger, dafür sind die Missionen zu komplex und die Belegung des Joypads auf Grund der zahlreichen Steuerungs- und Waffenoptionen zu umfangreich. Erfahrene Zocker sollten aber zugreifen - Yager ist nicht nur optisch eine Glanzleistung, sondern motiviert auf Grund der gehaltvollen Storyline und der abwechslungsreichen Aufgaben bis zur letzten Mission.
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Toller Beitrag.. kann das evtl daran liegen das sie alle zusammen mit TV-Auflösung...
der gaycube oder psuxx hat auch nit mehr ;)
nunja, das liegt vieleicht daran das diese bilder irgentwelche uralten...
Die Grafik des Spiels geht schon aber das Charakterdesign ist schlecht, irgendwie nich...
Das kommt wohl von der XBox Version die nur 640x480 hat. *vermut*