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IBM-Speichervirtualisierung für komplexes Datenmanagement

SAN Volume Controller und SAN Integration Server. IBM hat die Verfügbarkeit der Speichervirtualisierungsprodukte SAN Volume Controller und SAN Integration Server für den 25. Juli 2003 angekündigt. Die Produkte sollen das zentrale Management und die Ausnutzung vorhandener Speicherressourcen erleichtern.
/ Andreas Donath
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Der IBM SAN Volume Controller ist eine Lösung, die aus einer Virtualisierungssoftware-Komponente und Hardware besteht: aus IBM-xSeries-Servern und einer Betriebssystemumgebung basierend auf einem Linux-2.4.-Kernel. Der SAN Volume Controller unterstützt eine Leistung von bis zu 280.000 I/O-Operationen pro Sekunde, einen Datendurchsatz von 1.780 MByte pro Sekunde und bis zu zwei Petabyte Speicherkapazität im SAN.

Der SAN Integration Server richtet sich an Kunden, die ein neues SAN (Storage Area Network) einrichten wollen. Die Komplettlösung besteht aus SAN Volume Controller, Fibre Channel Switches und IBM-FAStT-Plattenspeicher.

Zudem nimmt IBM 19 weitere ISV-Lösungen in sein IBM TotalStorage Proven Programm auf, darunter Lösungen von SAP und Informatica. Das IBM TotalStorage Proven Programm bietet nun auch 300 Lösungen auf Basis von IBM-Speichertechnologie.

Ab 27. Juni liefert IBM nach eigenem Bekunden außerdem neue Modelle des IBM TotalStorage Ultrium Tape Autoloader 3581 mit LTO-Ultrium-2-Technologie aus. Die Leistung der neuen Modelle hat sich nach Herstellerangaben gegenüber der ersten LTO-Generation verdoppelt: bis zu 35 MByte/s native Datentransferrate (70 MByte/s bei 2:1-Kompression). Die neuen Kassetten der neuen IBM TotalStorage Ultrium Tape Cartridges 3589, Modelle 006 und 007 bieten 200 GByte Speicherkapazität.


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