Sicherheits-Update für MacOS X
Das am 17. März 2003 entdeckte Sicherheitsleck im Samba-Server erlaubt es einem Angreifer, unauthorisierten Fernzugriff auf das Host-System zu erlangen. Apple integrierte in MacOS X einen Dienst, der auf Samba beruht und den Zugriff auf Windows-Verzeichnisse von einem System mit MacOS X abwickelt. In den Standardeinstellungen von MacOS X ist dieser Dienst deaktiviert.
Eine zum Patch gehörende aktualisierte Fassung von OpenSSL soll das Ausspähen von RSA-Schlüsseln verhindern, das ansonsten über Netzwerke möglich ist. Dieses Problem ist bereits seit Mitte Februar 2002 bekannt, worauf Apple nun mit einem Patch reagierte.
Zur Einspielung des Patches(öffnet im neuen Fenster) muss mindestens MacOS X 10.2.4 installiert sein.