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Linux-Entwickler kommen aus der Windows-Ecke

Stabilität, Kosten und der freie Charakter sprechen für Linux. Die meisten Linux-Entwickler kommen entgegen landläufigen Meinungen nicht aus dem Unix-, sondern aus dem Windows-Bereich, so die von Evans Data durchgeführte Studie "Linux Development Survey". Die Studie basiert auf einer Befragung von 400 Linux-Entwicklern, die im Februar stattgefunden hat.
/ Jens Ihlenfeld
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Demnach kommen rund 52 Prozent aus dem Windows-Bereich, nur 30 Prozent aus dem Unix-Lager.

Zu den Hauptgründen, für Linux zu entwickeln, zählen vor allem die Stabilität, der Open-Source-Charakter und die geringen Kosten von Linux. Gerade die Kosten-Aspekte und die freie Natur von Linux machen es laut Evans Data konkurrierenden proprietären Produkten schwer.

Besondere Bedeutung haben der Studie zufolge zudem Compiler, die 61 Prozent als kritisch einsetzen. Aber nur 25 Prozent der Entwickler halten die aktuellen Compiler für adäquat oder ihren Bedürfnissen entsprechend. 56 Prozent der Befragten halten 64-Bit-Architekturen für wichtig, 36 Prozent wollen innerhalb des ersten Jahres nach Erscheinen auf Linux 2.6 umsteigen.


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