Liquid purple 5.0 nutzt Grafikkarten-GPU für Echtzeiteffekte
Alle Übergänge und Effekte werden bereits während des Editings per Background-Processing verarbeitet, d.h., beim Ausspielen ist im Gegensatz zu vielen anderen Systemen kein weiterer Render-Prozess notwendig.
Die Software unterstützt jetzt größere PC-Bildschirmauflösungen (bis zu 1.600 x 1.280) und maximiert dabei das Videoinlay bis zur vollen DV-Auflösung, um dem Editor eine bessere Bildkontrolle zu ermöglichen. Zusätzlich verfügt Liquid purple jetzt über ein skalierbares, digitales Audioscrubbing und ein komplett in die Timeline integriertes DVD-, VCD- und SVCD-Authoring.
Direkt auf der Timeline können DVD-Menüs, Buttons etc. editiert und eingefügt werden. Das System erlaubt auch die Erstellung von Menüs mit bewegten Hintergründen und Buttons und das Einfügen von Kapiteln nach Markern oder Timecode sowie eine Video-Grabbing-Funktion für die Erstellung von Menü-Effekten. Dazu kommt eine automatische Szenenerkennung auf Basis von DV Timecode oder Bildinhalten sowie der MPEG-Export (CBR/VBR encoding). Die Software bietet Unterstützung der Formate DV, DVCAM und DVCPro25. Außerdem ist ein direkter Datei-Import vom Sony-DSR-DU1-HD/DV-Recorder möglich. Ein Preis wurde nicht genannt.