DATEV: Neue Online-Dienste für den Mittelstand
Software soll Zusammenarbeit von Unternehmen und Steuerkanzleien verbessern
Um die Zusammenarbeit von Steuerberatern, Wirtschaftsprüfern und Rechtsanwälten mit deren Mandanten aus dem Mittelstand effizienter zu gestalten, bietet DATEV Programme an, mit denen beide Seiten auf durchgängige EDV-Systeme zugreifen können. Auf der CeBIT präsentiert DATEV Softwareanwendungen und Dienstleistungen, von denen auch mittelständische Unternehmen über ihre Steuerberater profitieren sollen.
Zu den Neuentwicklungen der DATEV gehört ein papierloses Belegwesen im Internet, dessen Prototyp auf der Messe vorgestellt wird. Es soll insbesondere kleinere mittelständische Betriebe ansprechen, denn für diese sei die zeitnahe, systematische Organisation und Ablage von Belegen oftmals eine Aufgabe, die nicht im Fokus steht. Das Gesamtsystem ist für den gemeinsamen Einsatz in der Steuerkanzlei und im Unternehmen konzipiert.
Dazu werden die Belege digitalisiert und zentral im DATEV-Rechenzentrum gespeichert. Steuerberater und Unternehmer sollen so jederzeit Zugriff auf die Dokumente haben, während der Unternehmer seine Originalbelege nicht mehr außer Haus geben muss. Zentrales Element der browsergestützten Programmpalette soll die Archivierung von Dokumenten sein. Zum Beispiel können Kassenbelege mit dem Programm "Kassenbuch Internet" browserunterstützt vom Unternehmer erfasst werden. Die Daten stehen dann dem Steuerberater zur Verfügung.
Über das Programm Kanzlei online Internet haben Berater und Unternehmer via Internet gleichermaßen Zugriff auf die im DATEV-Rechenzentrum gespeicherten Unternehmensdaten. So lassen sich beispielsweise die Finanzbuchführung, Betriebswirtschaftliche Auswertungen (BWA) oder auch Lohndaten jederzeit einsehen. Da die Informationen zeitunabhängig abgerufen werden können, ist eine regelmäßige Anfertigung von Papierauswertungen nicht nötig. Auch Zahlungsaufträge können über die Anwendung online veranlasst werden.
Für den sicheren elektronischen Geschäftsverkehr hat DATEV im Rahmen des Sicherheitspakets e:secure neue SmartCard-Optionen entwickelt, mit denen sich Verschlüsselung und Signatur einfach handhaben lassen. Die Sicherheitsstandards Firewall und Virenprüfung, wie sie beispielsweise der Internetzugang DATEVnet bietet, sollen damit wirkungsvoll ergänzt werden können.
Im Zusammenspiel mit der Software DATEV-GERVA kann der Anwender mit der SmartCard classic Dateien und E-Mails verschlüsseln und signieren. Außerdem ermöglicht sie den Zugang zum DATEV-Rechenzentrum und regelt neben der Nutzung der DATEV-Internet-Anwendungen den Zugriff auf die geschützten Bereiche des Internetportals DATEVstadt. Ein spezielles Angebot für größere Nutzerzahlen ist die SmartCard-Poststelle. Sie ist für die zentralisierte Bearbeitung von verschlüsselter elektronischer Post konzipiert. Etwa bei Behörden oder größeren Anwendergruppen können mehrere Poststellen-Mitarbeiter damit den gesamten digitalen Posteingang entschlüsseln und den Postausgangsverkehr absichern.
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war wohl nciht der hit, url www.quadrotech.de ist tot
Schaut mal unter www.quadrotech.de -> das scheint die Lösung zu sein. Gruß anonymous
Ich glaube zu dem Leserbrief von rapunzel gebe es aus Sicht von betroffenen Anwendern...
es mag ja sein dass ihr edv-heinis den support ganz toll findet. aber dass die berater...
Hallo apothekenpreisgeschädigte DATEV-Anwender, sicher sind die DATEV-Preise nicht geade...