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Native Instruments zeigt Synthesizer Absynth 2.0

Absynth-2.0-Mischung aus Synthesizer und Sampler. Auf der Musikmesse Frankfurt 2003 präsentiert Native Instruments eine neue Version des semi-modularen Synthesizers Absynth, der auch in den Sampler-Bereich hineinragt. In Absynth 2.0 integrierte der Hersteller zahlreiche Neuerungen und will die Musik-Produktion stark verbessert haben.
/ Ingo Pakalski
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Die überarbeitete Audio-Engine soll warme Klänge garantieren und eine bessere Bedienung bieten. So kann das Anti-Aliasing pro Oszillator an- und abgeschaltet werden, um zwischen weichen analogen Höhen oder kaltem digitalem Klang zu wählen. Die Software enthält zudem neue Filtermodelle, darunter 2- und 4-Pol-Tiefpass-Filter und ein Mehr-Pol-Allpass für Phasing und Resonanz-Effekte.

Absynth 2.0 erlaubt die dynamische Kontrolle einer Hüllkurve oder Hüllkurvengruppe durch einen MIDI-Controller und das Morphen und Verbiegen eines Klanges durch eine Geste. Für lebendige Klänge kann jede Hüllkurve durch einen grafisch dargestellten LFO moduliert werden. Über den neuen Link-Modus verkettet man verschiedene Hüllkurven mit einstellbarer Zeit, Amplitude und Slope-Skalierung. Der Hersteller hat außerdem die Plug-In-Fähigkeiten verbessert, so dass jedes Plug-In eine eigene Bank öffnet und für die Wiedergabe der Sounds die Audio-Engine nicht benötigt.

Native Instruments will Absynth 2.0 ab Mai 2003 zum Preis von 289,- Euro anbieten. Ein Upgrade kostet 99,- Euro.


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