Toshiba zeigt Brennstoffzelle für Notebooks

Toshiba will dabei eines der größten Probleme von Methanol-Brennstoffzellen für tragbare Geräte gelöst haben. Statt einer Methanol-Konzentration von 3 bis 6 Prozent, die einen viel zu großen Vorratsbehälter benötigen würde, nutzt Toshiba eine höhere Methanolkonzentration, ohne Abstriche an die Energieeffizienz machen zu müssen. So sei es möglich, mit einem Methanoltank auszukommen, der nur 1/10 der Größe hat, die normalerweise notwendig wäre.
Die Brennstoffzelle ist zudem mit einem Interface sowie Elektronik-Schaltkreisen ausgestattet, die eine effiziente Kontrolle der Stromversorgung erlauben. Sensoren überwachen dabei die Methanol-Konzentration und informieren den Nutzer, wenn der Vorrat zur Neige geht. Aber auch der PC informiert die Brennstoffzelle über seinen Energiebedarf. Nicht genutzte Energie wird in der Brennstoffzelle gespeichert und kann vom PC genutzt werden, wenn nötig.
Toshiba will die Entwicklung der DFMC-Technologie weiter vorantreiben und 2004 kommerzielle Produkte mit der Technologie auf den Markt bringen. Der aktuelle Prototyp ist auf der CeBIT in Halle 1 Stand 6h2 zu sehen.



